Kamp-Lintfort. In Kamp-Lintfort gibt es jetzt erste Anfragen von Schutzsuchenden aus der Ukraine. Für alle, die helfen wollen, gibt es eine neue Anlaufstelle.

Die Stadt Kamp-Lintfort bereitet sich darauf vor, aus der Ukraine geflüchtete Menschen, die in der Stadt ankommen, bestmöglich zu versorgen. Erste Aufnahmeanfragen von Schutzsuchenden mit Angehörigen in Kamp-Lintfort hätten die Stadt bereits erreicht, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Stadt.

Wie viele Schutzsuchende nach Kamp-Lintfort kommen werden, sei derzeit nicht absehbar. Man sei jedoch gut aufgestellt und darüber hinaus mit Netzwerkpartnern der Flüchtlingshilfe im Gespräch, heißt es weiter. Die Stadtverwaltung erreichten zudem viele Unterstützungsangebote der Kamp-Lintforter Bürgerinnen und Bürger.

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Hilfsangebote wie Unterbringungsmöglichkeiten, Dolmetscherhilfen oder andere Unterstützungsangebote sollten an die neue zentrale Mailadresse ukrainehilfe@kamp-lintfort.de gerichtet werden. Sachspenden können zum jetzigen Zeitpunkt nicht angenommen werden.

Wer Kontakt aufnehmen möchte, um Unterstützung bei der Unterbringung eigener Angehörige aus der Ukraine zu erhalten, solle sich ebenfalls per Mail unter ukrainehilfe@kamp-lintfort.de melden. Ansprechpartner der Stadtverwaltung sind auch unter 02842/ 912 330 und 0174-4902207 oder persönlich in der 5. Etage des Rathauses, Zimmer 523, erreichbar.