Kamp-Lintfort. Die Laga in Kamp-Lintfort war pandemiebedingt eine der wenigen Großveranstaltungen in 2020. Wegen der besonderen Umstände gibt es einen Ausgleich.

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Das Land Nordrhein-Westfalen zahlt der Stadt Kamp-Lintfort eine Million Euro extra für die Organisation und Durchführung der Laga 2020 unter erschwerten Bedingungen. Die Kamp-Lintforter Landesgartenschau war eine der wenigen Großveranstaltungen, die trotz der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr stattfinden konnte – trotz erschwerter und unvorhersehbarer Bedingungen. Wegen der besonderen Umstände entstanden höhere Kosten und durch die Kontakt- und Abstandsregelungen fielen auch die Einnahmen geringer aus, als unter normalen Bedingungen.

Bei ihrem Besuch der Landesgartenschau im letzten Jahr hatten Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und Heimatministerin Ina Scharrenbach bereits finanzielle Unterstützung für Mehrausgaben und Mindereinnahmen zugesagt. Die entgangenen Einnahmen und unvorhersehbaren Ausgaben wurden nun durch eine Sonderzuweisung gemäß Gemeindefinanzierungsgesetz in Höhe von 1.000.000 Euro kompensiert. „Die Stadt Kamp-Lintfort bedankt sich beim Land für die Einhaltung der zugesagten Unterstützung und hofft darauf, schon bald wieder Veranstaltungen unter normalen Bedingungen durchführen zu können“, erklärt Bürgermeister Christoph Landscheidt.