Tönisberg. Fußball-Landesligist VfL Tönisberg hat für die Zukunft einiges vor. Und das soll mit Trainer Andreas Weinand und dessen Team umgesetzt werden.

Der VfL Tönisberg geht mit Andreas Weinand als Trainer auch in die kommende Saison. Der Fußball-Landesligist verständigte sich mit seinem Cheftrainer auf eine Verlängerung der seit eineinhalb Jahren erfolgreichen Zusammenarbeit. Als nächstes sollen die Planungen auch bei Trainerteam und Mannschaft voranschreiten.

Andreas Weinand übernahm die erste Mannschaft des VfL Tönisberg als Cheftrainer im Sommer 2019. Zuvor war Weinand bei der SpVgg. Rheurdt-Schaephuysen erst Trainer der Frauenmannschaft und dann insgesamt vier Jahre lang für die Männer in der Kreisliga A verantwortlich. Mit dem damaligen Bezirksligisten Tönisberg schaffte Weinand auf Anhieb den Aufstieg in die Landesliga, wo der VfL aktuell als Siebter in der oberen Tabellenhälfte rangiert.

Mit Marcus Bister und Josef Cherfi

„Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit von Andreas Weinand und freuen uns, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen werden“, versichert VfL-Sportdirektor Marcus Bister, der „zusammen mit unserem Sportlichen Leiter Josef Cherfi die Gespräche mit Andreas Weinand“ geführt hatte. Bister lobt seinen Coach: „Im ersten Jahr gelang der Aufstieg und im zweiten Jahr stehen wir sehr gut da. Dazu kommt die gute Entwicklung der Spieler. Da kann der Trainer wirklich nicht viel falsch gemacht haben.“

Wie kürzlich bekannt gegeben wird Co-Trainer Patrick Baumann Tönisberg hingegen im Sommer den Rücken kehren und schließlich den Trainerposten beim Moerser A-Ligist FC Meerfeld von Hans Leuchtenberger übernehmen.

Zur Planung des Tönisberger Trainerteams sagt Bister: „Mit David Machnik haben wir einen Co-Trainer, der sich zwar super einbringt, aber in erster Linie ja noch Spieler ist. Genauso ist es ja bei Torwarttrainer Robin Bertok. Mit ihnen wollen wir als nächstes sprechen. Aber wir haben schon gesagt, dass es unser Bestreben ist, bis zum Sommer noch einen weiteren Co-Trainer zu finden.“ Darüber hinaus werden nun auch die Gespräche mit den Spielern intensiviert.

„Wir sind nur Fußballverrückte“

„Ich sehe Tönisberg als Projekt und das läuft seit mittlerweile eineinhalb Jahren, auch wenn in den ersten beiden Spielzeiten keine volle Saison dabei war“, erklärt derweil Trainer Weinand. „Zusammen mit Josef Cherfi, Marcus Bister und David Machnik sind wir nur Fußballverrückte und es macht Spaß, zusammenzuarbeiten“, schwärmt der VfL-Trainer.

Mit Blick auf die Zukunft merkt er an: „Es gilt jetzt, den Kader punktuell zu verstärken, weiter junge Spieler zu entwickeln und den einen oder anderen erfahrenen Spieler dazu zu holen. Wir wollen Tönisberg dahinbringen, wo der Verein in dieser Liga schonmal war. Nämlich weiter oben.“