Kamp-Lintfort. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal unterstützt Studierende, die ihren Job durch die Corona-Krise verloren haben. Zwei Großspenden helfen.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten auch die Studierenden. Zwei Drittel finanzieren ihr Studium durch Nebenjobs. Viele dieser Jobs sind nun weggefallen. Nach einer ersten Spende von 5.500 Euro im Juni durch den Förderverein Hochschule Rhein-Waal, konnten nun mit Unterstützung der Vereinsmitglieder weitere 56.500 Euro zu Gunsten des Corona-Hilfsfonds für Studierende bereitgestellt werden. Rund 250 Studierende können damit unterstützt werden. Auf dem Campus Kamp-Lintfort übergab der Verein die Spende an den Hochschulpräsidenten Dr. Oliver Locker-Grütjen.
„Die Corona-Pandemie wird uns alle noch eine Weile begleiten. Die Unterstützung der Studierenden ist die wichtigste Aufgabe des Fördervereins. Mit dieser Spende wollen wir einen Beitrag dazu leisten, sie ihren Lebensunterhalt sicherstellen können“, so Albert von Hebel, Präsident des Fördervereins und Geschäftsführer der Altana Management Services. Insbesondere zwei Großspenden der Firmen Hülskens Holding GmbH & Co. KG sowie der Unternehmensgruppe Maas hätten der Aktion viel Nachdruck verliehen.
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Hülskens-Geschäftsführer Werner Schaurte-Küppers: „Die Situation ist zwar immer noch schwierig, aber wir lassen die Studierenden und die Hochschule nicht alleine. Gerade in schwierigen Zeiten möchten wir ein Zeichen der Solidarität setzen.“ Auch Ralf Langerbein, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Maas, fühlt sich in die Pflicht genommen: „Wir hoffen hiermit, den Studierenden ein wenig Mut machen zu können, da die Hochschule und ihre Studierenden für die Region unglaublich wichtig sind, auch für uns Unternehmen.“
Den Förderverein Hochschule Rhein-Waal tragen neben Institutionen, Kommunen und Privatpersonen vor allem die Unternehmen vom Niederrhein. Weitere Informationen gibt es bei Daphne van Doorn, E-Mail: info@foerderverein-hrw.de, 0203/2821494