Moers. Der Verein war 2019 von Ibrahim Yetim gegründet worden. Das Ziel: Projekte für Demokratie und Toleranz unterstützen. Ein Wunsch steht im Fokus.

Seit gut einem Jahr gibt es den Moerser Verein Demokratie und Toleranz leben, mittlerweile engagieren sich dort 52 Mitglieder.

Vielen von ihnen kamen am Dienstagabend ins Haus Engeln nach Moers-Asberg. Auf Einladung des Vorsitzenden Ibrahim Yetim war Michaela Engelmeier, Generalsekretärin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und Anti-Rassismus-Beauftragte des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen zu Gast. Sie ist unter anderem für Maccabi Deutschland aktiv, einem jüdischen Turn- und Sportverband. Engelmeier berichtete auch über wachsenden Antisemitismus und rechte Hetze in Deutschland.

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In der Diskussion im Haus Engelen entwickelten sich Vorschläge, wie sich der Verein weiter entwickeln kann. Dabei stand vor allem der Wunsch im Mittelpunkt, junge Menschen zu erreichen. Der Verein unterstützt Projekte, die die Gefahren von Extremismus aufzeigen und die Werte von Demokratie und Toleranz unterstützen.

Als nächstes will sich der Vorstand über das weitere Vorgehen abstimmen. Wer im Verein mitmachen oder Projekt-Unterstützung erhalten möchte, kann sich gern melden.

Kontakt: Ibrahim Yetim, 0152 / 28937538 / E-Mail: demokratie@toleranzleben.de; Spendenkonto: Demokratie und Toleranz leben e.V. / IBAN: DE35 3546 1106 7023 5850 19.

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