Moers. Das Bürgerbarometer der NRZ für Moers ist gestartet. Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung liefern ein verlässliches Meinungsbild liefern.

An diesem Samstag startet das Bürgerbarometer 2020. Bürgerinnen und Bürger wurden zu wichtigen Brennpunktthemen der Stadt befragt. Wie genau das Verfahren funktioniert, weiß niemand besser als Beatrice Beitz.

Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing und Handel an der Universität Duisburg-Essen. Ihr Arbeitsplatz ist auf dem Campus Essen. Für die Redaktion hat sie Antworten gesichtet, die 401 Bürgerinnen und Bürger aus Moers Anfang August auf Fragen gegeben haben.

Repräsentativen Querschnitt über das gesamte Stadtgebiet

Genauer gesagt, wurden 401 Personen ab 14 Jahre befragt. 50 Prozent der Befragten sind weiblich, knapp die Hälfte unter 50 Jahre (47 Prozent). Um einen repräsentativen Querschnitt über das gesamte Stadtgebiet hinweg zu erreichen, gab es drei Abschnitte, aus denen die Befragten kamen: Nord mit Repelen, Rheinkamp-Mitte, Eick und Utfort, Ost mit Moers-Ost, Meerbeck und Asberg sowie Mitte mit Hülsdonk, Moers-Mitte, Vinn, Schwafheim und Kapellen.

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Die Zahl der befragten Personen in den drei Teilen: Nord: 101 (25 Prozent), Ost: 137 (34 Prozent), Mitte: 163 (41 %). Beatrice Beitz: „Die Verteilung der Merkmale Ortsteil, Geschlecht und Alter stimmt in der Stichprobe mit der Verteilung der Grundgesamtheit überein.“ Also: Das Bürgerbarometer liefert ein verlässliches Meinungsbild zu den Themen aus Moers.