Am Niederrhein. Am Wochenende ist „Bewegen hilft“ mit einem Lauf der NRZ-Heimatläufer gestartet. Bis zum 22. August gibt es etliche Aktionen für den guten Zweck.
Die NRZ-Heimatläufer haben am Wochenende den Aktionszeitraum von „Bewegen hilft“ eröffnet. Angesichts der aktuellen Situation mit einem virtuellen Wettkampf. Es war der zweite Start der virtuellen Laufserie „Heimat-Dreilauf“. Das Wetter hat es den Läufern in den vergangenen Tagen wahrlich nicht leicht gemacht. Aber die Hobbysportler trotzten den hohen Temperaturen; manche sind bereits in den frühen Morgenstunden auf die Piste gegangen. Da war es noch ein bisschen kühler. Einige Heimatläufer liefen die Fünf-Kilometer-Strecke, andere hatten sich zehn Kilometer vorgenommen.
Im Ziel angekommen, wurde flugs ein Foto gemacht und zusammen mit dem Ergebnis online hochgeladen. Am Ende der drei Läufe kann so jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die eigene Leistungsentwicklung erkennen und sie mit der von anderen Teilnehmenden vergleichen. Wie bei einem richtigen Wettkampf eben.
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Die Gesundheit stand bei den aktuellen Leibesübungen bei heißen Temperaturen im Vordergrund, dennoch haben einige Läufer ihre Zeiten aus dem Juni durchaus verbessern können. Anstrengend war es allemal. Wohl denen, die zuhause eine „Gartendusche“, einen Schlauch oder einen kleinen Pool im Garten haben. Die konnten sich nach ihren Runden erstmal abkühlen, bevor es im Tagesablauf weiterging.
Noch bis zum 22. August gibt es etliche weitere Aktionen, bei denen Spenden für „Bewegen hilft“ gesammelt werden. Diese werden zu 100 Prozent an die sozialen Einrichtungen verteilt, die in diesem Jahr bedacht werden sollen.
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Die Volksbank-Azubis putzen Fahrräder, es gibt ein Charity-Menü, ein Mädchen macht 50 Hampelmänner pro Tag, die Kabarettistin Ingrid Kühne hat einen besonderen Spendenlauf gemacht, „der kürzeste Spendenlauf in der Geschichte von Bewegen hilft“, sagt Radiomoderator Marc Torke.
Das Motto der Charity-Aktion in diesem Jahr: Jetzt erst recht. Denn: Auch die sozialen Einrichtungen leiden unter der Corona-Krise. Der Initiator der Aktion, Guido Lohmann, stemmt selbst Gewichte und zeigt sich zuversichtlich, dass „Bewegen hilft“ wieder ein Erfolg wird.
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