Neukirchen-Vluyn. Der CDU-Landratskandidat Ingo Brohl war am Dienstag am Niederrhein unterwegs und hat touristische Ziele besucht. Auch in Neukirchen-Vluyn.

Auf große Fahrt durch den linksrheinischen Teil des Kreises Wesel hat sich jetzt CDU-Landratskandidat Ingo Brohl gemacht. In jeder der sieben Kommunen hat er Halt gemacht, so auch in Neukirchen-Vluyn auf der Halde Norddeutschland.

„Die Halde ist eine Kernanlage für den Wirtschaftsstandort, sie hat touristisch gesehen großes Potenzial. Auch die Paraglider hier oben sind bekanntlich eine Attraktion“, lobte Brohl. Zusammen mit seiner Familie wolle er Tourismus selbst erleben. „Wir befinden uns hier ja auch in einer Wohlfühlregion“, sagt er.

Begleitet von Bürgermeister Harald Lenßen, Mitgliedern der Jungen Union, der örtlichen und der Kreis-CDU fuhr Brohl am Dienstagmorgen mit einem Oldtimer-VW-Bully auf die Halde. Der Kreis Wesel habe eine Scharnierfunktion zwischen dem Ruhrgebiet und dem Rheinland, bekundete Brohl. Vorbildlich sei es, was die Stadt aus diesem alten Haldenstandort gemacht habe: „Auch der Strukturwandel vor Ort ist hier gelungen.“

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Gerade noch hatte Harald Lenßen die Müll-Problematik auf der Halde angesprochen. Und wie auf Bestellung sammelte in diesem Augenblick ein Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr fleißig allen Müll ein, den Haldenbesucher auf dem Gipfel hinterlassen hatten.

„Wir als Stadt sind für die Halde nicht zuständig, obwohl Mitarbeiter des Bauhofes öfter auf dem Parkplatz am Fuß der Halde saubermachen“, schilderte Lenßen. Leider müsse man sich im Rathaus des Öfteren die Beschwerden über den unschönen Anblick anhören.

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Darüber hinaus habe sich die Halde jedoch als Touristenmagnet bewährt. Lenßen: „Wir bekommen viele Anfragen danach, wo man parken könne, wie man hinauf komme und anderes.“

Auch etliche Event-Veranstalter interessierten sich für die Halde als Ort des Geschehens. „Allerdings dürfen wir die Halde als Berg der Stille dabei nicht aus dem Auge lassen“, mahnt der Bürgermeister.

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Nachdem Ingo Brohl die Gewinner der jüngsten örtlichen CDU-Befragung aus der Lostrommel gezogen hatte, ging es weiter. Unter anderem waren das Freizeitzentrum Xanten und das Bodendenkmal Motte in Alpen weitere Ziele.