Moers. Unter strengen Sicherheitsauflagen darf Öztas Dönerproduktion in Moers wieder den Betrieb aufnehmen. Regelmäßige Tests sind weiter erforderlich.

. Nach der Begehung bei der Firma Öztas Dönerproduktion am Freitag geht nun der Betrieb am Dienstag, 14. Juli, unter strengen Auflagen wieder los. Das teilt der Kreis Wesel am frühen Montagabend mit. Die Auflagen beziehen sich neben organisatorischen Aspekten vor allem auf den Arbeitsschutz. Außerdem wurden Vorgaben bezüglich des Einsatzes der Beschäftigten ausgesprochen.

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Die Zahl der Mitarbeitenden, die in der Produktion eingesetzt werden, wird sukzessive aufgestockt, beginnend mit maximal jeweils 50 Beschäftigten in zwei Schichten. Vor Aufnahme der Arbeit muss ein negatives Testergebnis vorgewiesen werden.

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Mehrere Experten der Arbeitsschutzabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf, der Berufsgenossenschaft, der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung, des Gesundheitsamtes (beides Kreis Wesel) und des Moerser Ordnungsamtes waren gemeinsam mit Vertreter/innen des Unternehmens und von der Firma beauftragten Sachverständigen am Freitag im Betrieb.

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Entsprechend einer Verordnung des Landes NRW wird das Unternehmen laut Kreis alle Beschäftigten zwei Mal pro Woche durch einen Betriebsarzt testen. Bei der erneuten Reihentestung bisher negativ getesteter Mitarbeitender des Unternehmens am Donnerstag, 9. Juli, fielen sechs Testergebnisse positiv aus. Diese werden auf Ansteckungen vor der Betriebsschließung zurückgeführt.