Kamp-Lintfort. Am Freitag füllen sich die Parkplätze am Laga-Gelände recht zügig. Die Kennzeichen zeigen: Die Besucher kommen nicht nur aus der Nachbarschaft.
Werden die Besucher auf der Laga ausbleiben, weil sie Angst vor Corona haben? Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Am Freitagvormittag reihte sich ein Fahrzeug nach dem anderen auf den beiden Parkplätzen an der Friedrich-Heinrich-Allee ein.
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Und die Vielfalt der Kennzeichen war beachtlich: Lünen, Remscheid, Solingen, Düsseldorf, Mettmann, Gütersloh – um nur ein paar zu nennen. Das spricht eine eindeutige Sprache: Die Leute sind anscheinend froh, endlich wieder raus zu dürfen und nutzten den schönen Tag für einen ausgiebigen Rundgang über das ehemalige Zechengelände und den Paradiesgarten am Kloster.
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Wie viele Besucher es nun waren, darüber gibt es keine Auskunft. „Das ist bei allen Landesgartenschauen
so. Erste offizielle Zahlen werden wir erst in vier bis sechs Wochen öffentlich machen“, erklärt Geschäftsführer Martin Notthoff auf NRZ-Anfrage. Immerhin waren es so viele, dass die Schlange am Kassenhäuschen bis weit auf die Friedrich-Heinrich-Allee reichte. Was Notthoff allerdings damit begründete, dass es bei den Abstandsmarkierungen nicht gerade viele Menschen braucht, um eine Schlange lang aussehen zu lassen.
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Bis die Zahl von 7500 Besuchern auf beiden Teilen der Laga erreicht wird – dann müsste man abriegeln, bis die ersten Besucher wieder raus sind – muss noch eine Menge passieren. Davon war man am Freitag aber noch weit entfernt, sagte Notthoff.