Neukirchen-Vluyn. Die Stadt Neukirchen-Vluyn lässt an der Straßenbeleuchtung mancherorts LED-Technik einsetzen. Damit verbunden kann eine Nachtschaltung sein.

Im ersten Quartal 2020 wird ein Teil der Straßenbeleuchtung saniert. Darauf weist die Stadt hin. 180 Auf- und Ansatzleuchten der öffentlichen Straßenbeleuchtung werden durch hocheffiziente LED-Leuchten ersetzt. Die Maßnahme wird aus einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit beim Projektträger Jülich finanziert.

Dabei sollen insbesondere marode und mit Natriumdampflampen bestückte Leuchten ausgetauscht werden. Von der Umbaumaßnahme sind folgende Straßenabschnitte betroffen: Krefelder Straße (zwischen Niederrheinallee und Einmündung Bendschenweg), Neukirchener Ring, Niederrheinallee Vluyn (zwischen Kreisverkehr Vluyner Nordring / Vluyner Südring und dem ehemaligen Zechengelände), Niederrheinallee Neukirchen (zwischen Polizeiwache und Ampelkreuzung Krefelder Straße) sowie der Vluyner Nordring.

Durch den Einsatz der neuen Beleuchtungstechnologie könne der Strombedarf der Beleuchtungsanlage deutlich gesenkt werden. In diesem Zusammenhang möchte die Stadt erwähnen, dass der Lichtstrom der neuen LED-Leuchten in den Nachstunden zudem um 50 Prozent reduziert werden soll. Die Nachtschaltung soll zwischen 22 und 5 Uhr aktiv sein. „Das muss noch beschlossen werden“, sagte Stadtsprecherin Sabrina Daubenspeck auf NRZ-Nachfrage.

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Durch die Umsetzung der angedachten Maßnahme kann der jährliche Stromverbrauch um rund 48.900 kWh reduziert werden, heißt es weiter. Dies entspreche einer jährlichen Stromeinsparung von 61,82 Prozent und einer CO²-Einsparung von 28,85 Tonnen.

Seit dem Jahr 2012 wurden über 1.200 der insgesamt rund 2.800 Leuchten auf LED umgerüstet.