Die Bahn kommt 2026. Schon? Erst, müsste es eher heißen. Die Stadt hat ihre Hausaufgaben gemacht, andere nicht, findet Redakteurin Gabi Gies.
Bürgermeister Landscheidt hat es oft betont: Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Gleiches kann man von der Deutschen Bahn wohl nicht behaupten. Wie sonst ist zu verstehen, dass die Bahn das nötige neue Stellwerk erst für 2035 auf dem Plan hatte?
Umweltfreundliche Mobilität ist Zukunftsthema, der Umstieg auf Bus und Bahn dringlicher denn je. Wer dann auf Partner wie die Deutsche Bahn angewiesen ist, die in solchen Zeiträumen plant und arbeitet, kann nur verständnislos den Kopf schütteln.
Gemessen am Drohszenario ist 2026 ein Riesenerfolg
Gemessen an diesem Drohszenario sei die Lösung für 2026 ein Riesenerfolg, kommentiert Landscheidt die Nachricht mit dementsprechend bitterem Unterton. Ein Erfolg, der nicht zuletzt dank Unterstützung aus dem Verkehrsministerium zustande gekommen ist.
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Nur gut, dass der Pendelverkehr zur Laga stattfinden kann – auch in Sachen Eigenwerbung für die Stadt. Den andernfalls verursachten Imageschaden hätte Kamp-Lintfort nicht verdient.