Kamp-Lintfort. Ein Gespräch zwischen Stadt und Vertretern der Deutschen Bahn konnte nicht alle Fragen klären. Nächste Woche treffen sich die Beteiligten erneut.
Bei einem Gespräch zwischen der Stadt Kamp-Lintfort und Vertretern der Deutschen Bahn über einen Pendelverkehr während der Landesgartenschau konnten wie ursprünglich erhofft doch noch nicht alle Fragen abschließend geklärt werden.
„Eigentlich wollten wir Ihnen heute einen genauen Zeitplan vorstellen, das müssen wir aber leider vertagen“, sagte Bürgermeister Christoph Landscheidt den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstag. Gleichzeitig machte er aber auch klar, dass die Stadt die Erwartung habe, „dass ein Pendelverkehr stattfinden kann.“ Landscheidt weiter: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.“
Weiteres Gespräch soll Klärung geben
Ein weiteres Gespräch am kommenden Montag, 10. Februar, solle endgültig Klärung bringen. Ein Problem: Weil der für den späteren Regelbetrieb nötige Gleisbogen in Moers-Rheinkamp bis dahin noch nicht fertig ist, müsste der Zug für die Pendelfahrten dort rangieren. Für eine sogenannte „personenbesetzte Rangierfahrt“ gelten andere Regeln und Sicherheitsanforderungen.
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Arne Gogol vom Planungsamt machte auf Anfrage noch einmal deutlich, dass der Haltepunkt an der Kattenstraße erst nach der Laga zu einer sogenannten Mobilstation ausgebaut werden soll: „Der Haltepunkt wird ohne Wartehäuschen erst einmal provisorisch in einfacher Bauweise errichtet.“ Wenn alles klappt, könnte die erste Sonderfahrt zur Landesgartenschau am 18. April stattfinden.