Kamp-Lintfort. Der 26-Jährige aus Kamp-Lintfort sitzt weiter in U-Haft. Die Ermittler fordern kinderpornografisches Beweismaterial aus Bergisch Gladbach an.
Der 26-jährige Mann aus Kamp-Lintfort, dem Kindesmissbrauch und Kinderpornografie vorgeworfen werden, sitzt weiter in Untersuchungshaft. Das bestätigte die in diesem Fall zuständige Staatsanwaltschaft Kleve am Montag auf NRZ-Anfrage.
Die Staatsanwaltschaft Kleve führt die Ermittlungen, die im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen den Kamp-Lintforter stehen. „Es bleibt abzuwarten, welche Verbindungen es zu den weiteren Fällen gibt“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien über das Wochenende fortgesetzt worden. Unter anderem seien Unterlagen aus Bergisch Gladbach, die für den Kamp-Lintforter Fall relevant sein könnten, beigezogen worden. Hierbei handele es sich um kinderpornografisches Material.
Kinder in der Wohnung sexuell missbraucht
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Vergangene Woche hatte die Polizei in Bergisch Gladbach einen 42-jährigen Mann festgenommen. Der Verdacht: Der Mann soll in seiner Wohnung Kinder missbraucht haben, den Missbrauch gefilmt und weiterverbreitet haben. Im Zuge der Ermittlungen hatte es drei weitere Verhaftungen gegeben, darunter war auch der 26-Jährige aus Kamp-Lintfort, bei dem ebenfalls der Verdacht auf schweren sexuellen Missbrauch besteht.