Kamp-Lintfort. Eine Woche lang gibt es für die rund 500 Studienanfänger viel Information und Aktion am Standort in Kamp-Lintfort
Rund 500 neue Studierende der Hochschule Rhein-Waal sind am Standort Kamp-Lintfort angekommen. Ein Drittel davon stammt aus aller Welt. Grund genug für das Team um Johannes Pfeifer, Lara Kurtz, Luisa Walleneit und weitere 40 Ehrenamtliche, die Neuen eine Woche lang mit Aktionen und Projekten willkommen zu heißen und in ihr neues Leben an der Uni einzuweisen. „Freshers’ Week“ geht noch bis einschließlich Freitag.
Bereits am Vortag hatten Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt, Dekan Prof. Dr. Andreas Schürholz und Vizepräsident Prof. Jörg Petri im Audimax die jungen Leute begrüßt. „Heute stellen sich unsere Institutionen und Gruppen vor“, berichtet Johannes Pfeifer.
Da geben Mitarbeiter über Projekte aus der Forschung Auskunft, das Labor FabLab kann besichtigt werden, der Sport zeigt sich mit Basketball und Fußball, Schwimmen und Yoga bis hin zum Tanz. Das Studierendenwerk präsentiert alles zum Thema Wohnen, auch die Studentischen Vertretungen sind mit dabei. Die Einstiegsbegleitung „Wellcome Center“ hat auf dem Campus ihren Stand aufgebaut. Das International Center informiert über Auslandsaufenthalte und Kooperationen mit anderen Hochschulen. Die Polizei codiert Fahrräder, die Malteser klären über Erste Hilfe auf und die Krankenkassen sind ebenfalls mit von der Partie.
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Studien hätten gezeigt, erklärt Pfeifer, dass für ein erfolgreiches Studium die Vernetzung sehr wichtig sei. Luisa Walleneit ergänzt: „Pendler tun sich mit der Integration erfahrungsgemäß schwerer.“ Auch deshalb biete man in der Freshers’ Week zusätzlich einen Kneipenbummel, ein Live-Konzert und vieles andere aus dem Freizeitbereich an. Der Einstieg in einen völlig neuen Lebensabschnitt, weiß Pfeifer, bedeute für viele der jungen Menschen eine kritische Phase. Daher wolle man die Neulinge in der Gemeinschaft auffangen.
Am Standort Kamp-Lintfort studieren gut 2000 junge Menschen.