NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser ist Patin einer Hopfenbuche auf dem Laga-Gelände. Sie drückt den Kamp-Lintfortern die Daumen.

Großer Bahnhof für die Ministerin Ursula Heinen-Esser vom NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz: Zahlreiche Vertreter der Verwaltung, der Politik und einiger Gartenbau-Verbände empfingen die CDU-Politikerin am Montag auf dem Landesgartenschau-Gelände. Anlässlich eines Besuchs in Kamp-Lintfort bei der Lineg übernahm sie die Patenschaft für einen Baum auf dem Quartiersplatz, genauer gesagt: einer Hopfenbuche. Gepflanzt war sie schon, die Ministerin musste nur gießen. Die Hopfenbuche, erklärte Heinrich Sperling von der Laga-GmbH, sei ein sogenannter Klimabaum. Sie stamme aus dem südöstlichen Europa, komme mit Trockenheit klar und brauche wenig Nährstoffe. Gartenschauen seien ihr eine „Herzensangelegenheit“, versicherte Heinen-Esser. Gerade Bäume seien in Zeiten des Klimawandels entscheidend für die Städte: „Wir brauchen sie in Massen.“ Beeindruckt zeigte sie sich vom „Mut, das Herz der Stadt neu zu gestalten“. Sie sehe, dass Kamp-Lintfort auf dem richtigen Weg sei. Die Gartenschau sei ein „Leuchtturmprojekt“ und sie drücke die Daumen. Denn sie wisse aus Erfahrung, dass manches immer erst auf den letzten Drücker fertig werde.