Moers. „Moers Karibisch“ geht in die vierte Runde. 150 Tonnen Sand, Cocktails und Liegestühle wecken Urlaubsgefühle. Und es gibt einen neuen Trend.

Feinster Sand, Palmen, bunte Cocktails, entspannte Musik – wenn jetzt das Wetter stabil bleibt, wird das eine Punktlandung mit „Moers Karibisch“. Vom 11. bis 14. Juli verwandelt sich der Kastellplatz im Herzen von Moers zum vierten Mal für so manchen zum Sehnsuchtsort. Laut Veranstalter Alexander Binevitch ist es das größte Street Beach Festival Deutschlands. Der halbe Kastellplatz wird auf 15 mal 40 Metern mit 150 Tonnen Sand bedeckt – was fünf

So sah es vergangenen Jahr aus.
So sah es vergangenen Jahr aus. © FUNKE Foto Services | Oleksandr Voskresenskyi

Sattelzügen entspricht – und mit 20 echten und großen Palmen umrahmt. Gut 300 Liegestühle laden zum Chillen ein und zum ersten Mal stehen Beach Sofas bereit.

Von dort aus kann man dann den Beach-Volleyball-Teams entspannt zuschauen, wie sie sich bei den 4. Fett & Wirtz Beach Open am Samstag in den Sand werfen.

Live-Musik auf der Bühne

Anmeldungen für das Turnier sind leider nicht mehr möglich. Die Bühne, von der Live-Musik kommt, ist auch ein wenig größer geworden, und von da schallt passenderweise Reggae, Latin und Dancehall. „Headliner werden Roughhouse und Band sein, keine Cover-Songs, sondern eigene. Die waren auch im letzten Jahr schon da“, sagt Binevitch.

Geöffnet ist der Strand von Moers Donnerstag und Freitag ab 17 Uhr, Samstag ab 11.30 Uhr und am Familiensonntag ab 13 Uhr. Aus der Vergangenheit hat der Veranstalter gelernt: „Die Schlangen waren schon enorm im letzten Jahr“, gibt Binevitch zu. Nunmehr gibt es drei statt zwei Getränkestände. Zu essen gibt es an acht Ständen: unter anderem Jerk Chicken aus Jamaika, Kochbananen mit Doyi oder auch die schnöde Currywurst.

Kinder können auf Schatzsuche gehen

Neu im Trend: das Thema Gin. In der Derpart-Lounge gibt es professionelle Tastings mit Martin Kern (außer Samstag) und

Moers erleben unter Palmen.
Moers erleben unter Palmen. © FUNKE Foto Services | Oleksandr Voskresenskyi

natürlich gibt es auch MoersGin-Tonic. Derpart-Chef Michael Wittmann hat seinen eigenen Gin kreiert und soeben auf den Markt gebracht. Bei den Cocktails ist die Auswahl groß. Binevitch verrät seinen Favoriten, den man allerdings nur in Maßen genießen sollte: Long Island Icetea besteht aus Rum, Wodka, Gin, Tequila, Zitronen- und Orangensaft und Cola.

Auch an Kinder ist gedacht. Die sind am Sonntag um 14 oder um 16 Uhr zu Captain Jack’s Schatzsuche eingeladen (Anmeldung unter schatzsuche@bmw-fett-wirtz.de), bei der viele Rätsel zu knacken sind.

Binevitch sieht durchaus noch Potenzial beim „Moers Karibisch“: „Zwei weitere Reihen Parkplätze könnten wir durchaus noch gebrauchen. Aber ich habe das diesmal zu spät bei der Stadt angefragt.“