Kamp-Lintfort. . Armin Wagner hat an der Ringstraße „Yummy’s Event Service“ eröffnet. Das Lokal vermietet er für Feiern, lockt aber auch mit eigenen Events.
Die ersten Termine sind bereits gebucht, dabei hat „Yummy’s Event Service“ – kurz „Yes“ – an der Ringstraße vis-á-vis der Hochschule gerade erst eröffnet. Der Mann hinter „Yes“ ist der Kamp-Lintforter Gastronom Armin Wagner. Er vermietet das frisch renovierte Ladenlokal als Raum für Feiern, bietet dort aber in regelmäßigen Abständen auch eigene Veranstaltungen an.
Ob Geburtstag, Hochzeit, Party, Tagung oder Firmenevent – das Lokal an der Ringstraße 117 bietet Platz für bis zu 90 Personen, „wenn alle sitzen möchten immerhin noch für 65 Personen“, erklärt Wagner. Der 64-Jährige ist in Kamp-Lintfort kein Unbekannter: „1978 habe ich in der „Fledermaus“ als Kellner angefangen“, erzählt Wagner. Seinen ersten „eigenen Laden“, das „Café Malaria“, eröffnete er 1982 auf der Moerser Straße/Ecke Bertastraße.
Es gab Rosa Zeiten und auch das Maxi’s in Moers
Von 1985 bis 1995 folgten die „Rosa Zeiten“, ein Jahr lang führte er Mitte der 80er Jahre dazu gemeinsam mit einem Partner auch das „Maxi’s“ am Moerser Kastell. Aber: „Gastronomie ist schwer geworden“, sagt Armin Wagner. „Das Ausgehverhalten der Leute hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Früher musste man raus gehen, wenn man Freunde treffen wollte. Das ist heute anders.“ Deshalb setzt Wagner bei seinem aktuellen Konzept auf eine gesunde Mischung.
Einmal im Monat soll künftig eine Live-Band im Yummy’s spielen, den Auftakt macht am kommenden Samstag, 26. Januar, ab 19 Uhr die Kamp-Lintforter R&B-Band „Burning Jerrycans“. Gesetzt sind auch regelmäßige Burger- oder Steak-Abende, für die Wagner eigens einen Koch mietet. In Planung ist außerdem ein Kneipen-Quiz, „so etwas gibt es in Kamp-Lintfort noch nicht“, sagt Wagner.
Im Yummy’s hängen Portraits von Rockmusikern
Wer im Yummy’s feiern will, kann das mit oder ohne Catering und/oder Getränkeabnahme tun. Der Preis wird je nach Personenzahl, Datum und Dauer der Anmietung verhandelt. Eine weitere Option hält Wagner sich noch offen – die Nutzung der Dachterrasse im ersten Geschoss. „Dafür muss ich aber erst mal die Statik überprüfen und die Baugenehmigung bekommen.“
Dass Wagner ein Faible für Rockmusik hat, zeigen die Schwarz-Weiß-Porträts bekannter Musiker an den Wänden. „Ich komme ja aus dieser Zeit“, sagt Wagner, der auf den Spitznamen „Yummy“ – nach dem Hit von Ohio Express – hört
...Wer sich über das „Yummy’s“ informieren will, kann Facebook oder die Internetseite nutzen: https://yummy’s-event-service.de