Moers. Am Freitag ist das traditionelle Dorffest eröffnet worden. Repelen Aktiv hat für ein buntes Programm gesorgt. Hunde spielten auch eine Rolle.
Das Dorffest in Repelen hat seit 29 Jahren Tradition. Und so gab es auch an diesem Wochenende an der Dorfkirche drei Tage lang ein buntes Programm mit Live-Musik und diversen Vorführungen. Der Verein Repelen Aktiv und seine ehrenamtlichen Mitglieder veranstalteten das Fest und begeisterten die Gäste mit diversen Aktionen.
Am Freitagabend wurde das Fest mit dem Hörspiel „Der Voodoo-Fluch von Repelen“ in der Dorfkirche eröffnet, anschließend fand die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Christoph Fleischhauer statt. Bis in die Nacht feierten die Gäste zu Zauberhaft, die mit deutschem Schlager und deutschen Kulthits für „bewegte Stunden“ sorgten. „Das kam gut an“, sagt Wolfgang Reith, der Kassierer des Vereins Repelen Aktiv. „Allerdings haben wir auch schon bessere Freitagabende gehabt.“
Die Tänzer hatten Spaß
Die hohen Temperaturen, die das gesamte Wochenende herrschten, hielten einige Leute davon ab, das Fest zu besuchen, vermutetet Reith. Auch am Samstag hielt das gute Wetter an. Am Nachmittag zeigten die Flamingos der „Lebenshilfe“ trotz Hitze einen Showtanz zu einem Lied von Helene Fischer. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten sichtlich Spaß an ihrem Auftritt und bedankten sich anschließend bei ihren Zuschauern: „Es macht Spaß, mit euch zusammen zu sein.“
Die Besucher konnten sich an den Bierständen mit Erfrischungen versorgen, es gab zudem Kuchen, Laugenbrezel und Bratwurst. Verkaufsstände luden zum Bummeln ein.
Erika Busse ist seit fast 30 Jahren Mitglied bei Repelen Aktiv und hilft jährlich beim Dorffest mit. „Das Fest findet jedes Jahr statt, jedes Jahr sind der Ablauf und die Stände ähnlich.“ Sie selbst verkauft Seidenblumen an ihrem Stand.
Sie sind stolz auf die Generation 25
Der Samstag war gefüllt mit Live-Musik von Dame Zlatkov, der Oldies und Blues an seiner Gitarre zum Besten gab, anschließend sorgte die Band Go Live für Tanzstimmung.
Reith und sein Vereinskollege Norbert Hagel freuen sich über die Organisation. „Die Koordination läuft wirklich gut“, erzählen die beiden langjährigen Mitglieder des Vereins. Besonders stolz sind sie auf die „Generation 25“, die hauptsächlich am Bierstand verkauft. „Wir können nicht mehr so einfach ein Fasst tragen, da ist es gut, dass die Jungs uns helfen.“
So steht Hagels Sohn am Bierstand und zeigt, dass Vereinsarbeit auch für die jüngere Generation attraktiv ist. Am Sonntag fand der Ökumenische Gottesdienst auf dem Platz vor der Dorfkirche statt. Anschließend war der Tag gefüllt mit Konzerten, unter anderem vom Posaunenchor Repelen, und Auftritten, es gab auch eine Hundeshow der Senco-Dogs und Rettungsstaffel des DRV Niederrhein. Im kommenden Jahr feiert das Dorffest 30-jähriges Jubiläum.