Kamp-Lintfort. . „Mord auf der Gartenschau – ein Camp-Lintfort-Western-Krimi“ lautet der Titel eines Theaterstückes, das der Literaturkurs der Jahrgangsstufe 12 der Unesco-Schule am Freitag, 22. Juni, um 19.30 Uhr auf die Bühne der Stadthalle bringt.

„Mord auf der Gartenschau – ein Camp-Lintfort-Western-Krimi“ lautet der Titel eines Theaterstückes, das der Literaturkurs der Jahrgangsstufe 12 der Unesco-Schule am Freitag, 22. Juni, um 19.30 Uhr auf die Bühne der Stadthalle bringt.

Und darum geht’s: Hilfe, wir haben eine Leiche im Klostergarten! Am Abend vor Eröffnung der Landesgartenschau findet ein Wachmann einen übel zugerichteten Toten neben dem Rednerpult.

Die Western-Stadt Camp-Lintfort hat jetzt ein Problem: Muss der Bürgermeister aufgrund des Leichenfundes die Gartenschau absagen? Die Untersuchungen beginnen, da gibt es weitere Aufregung: Der stadtbekannte Ganove Frank Miller soll mit dem nächsten Zug am neuen Bahnhof eintreffen, um sich an Sheriff Kane zu rächen. Einen Gastauftritt hat im Laufe des Stückes Laga-Maskottchen Kalli – auch das Erdmännchen gerät in große Gefahr.

Die Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses zeigen das aktuelle Kamp-Lintfort aus der Perspektive von Wild-West-Filmen: Es ist Goldgräber-Stimmung, jeder der Stadtbewohner will möglichst schnell ein kleineres oder größeres Stück Gewinn vom Laga-Projekt erbeuten.

Die Theater-Inszenierung vermischt Motive eines Westerns von Fred Zinnemann („High Noon – 12 Uhr mittags“) mit eigenen Szenenerfindungen. Um sich über die Stadtgeschichte zu informieren, hatten die Schüler Experten vom Zentrum Kloster Kamp, vom Museum „Haus des Bergmanns“ und vom Stadtplanungsamt zu den Proben eingeladen.