Kamp-Lintfort. . Der verregnete Sommer hat dem Panoramabad Pappelsee die Besucherbilanz 2017 verhagelt. Insgesamt wurden im letzen Jahr 88 949 Besucher in Hallen- und Freibad gezählt, 2016 waren es noch 97 899 – das ist ein Rückgang von neun Prozent. Man habe in der SPD-Fraktion viel über den Besucherrückgang diskutiert, merkte Ralf Borkenhäuser in der Sitzung des Betriebsausschusses Bad am Mittwoch an. Dort stand der Jahresabschluss und Lagebericht 2017 im Mittelpunkt der Diskussion. Badbetriebsleiter und Dezernent Christoph Müllmann benannte vor allem das Wetter als Grund für den Rückgang. So gingen die Nutzerzahlen im Hallenbad lediglich um ein Prozent zurück, im Freibad um ganze 28 Prozent. Gut besucht wurden hingegen die Kursangebote im Panoramabad.

Der verregnete Sommer hat dem Panoramabad Pappelsee die Besucherbilanz 2017 verhagelt. Insgesamt wurden im letzen Jahr 88 949 Besucher in Hallen- und Freibad gezählt, 2016 waren es noch 97 899 – das ist ein Rückgang von neun Prozent. Man habe in der SPD-Fraktion viel über den Besucherrückgang diskutiert, merkte Ralf Borkenhäuser in der Sitzung des Betriebsausschusses Bad am Mittwoch an. Dort stand der Jahresabschluss und Lagebericht 2017 im Mittelpunkt der Diskussion. Badbetriebsleiter und Dezernent Christoph Müllmann benannte vor allem das Wetter als Grund für den Rückgang. So gingen die Nutzerzahlen im Hallenbad lediglich um ein Prozent zurück, im Freibad um ganze 28 Prozent. Gut besucht wurden hingegen die Kursangebote im Panoramabad.

Insgesamt sei die Entwicklung der Bäderbranche in der Ruhr-Region in den vergangenen Jahren als stabil anzusehen, heißt es im Lagebericht 2017. Die Entwicklungsperspektiven würden jedoch insgesamt von den Bäderbetreibern als schlechter eingestuft als im bundesweiten Durchschnitt. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie zum Beispiel stetig steigende Energiekosten zwängen die Badbetreiber zu entsprechenden Kostenoptimierungen. Weil das Panoramabad abgesehen vom Freibad als reines Sportbad in erster Linie für das Schul- und Vereinsschwimmen konzipiert sei, spiele die Konkurrenz in den umliegenden Städten eine deutlich geringere Rolle als bei größeren Bädern. Gleichwohl werde man beobachten, wie sich die Neueröffnung des Solimare – insbesondere des Freibades – auf die Besucherentwicklung im Panoramabad auswirke.

Was die Eintrittspreise angehe, bewege man sich bei Kindern und Jugendlichen im Bereich vergleichbarer Bäder im Umfeld, so Müllmann. Bei Erwachsenen und Kursangeboten liege man darunter. Eine Eintrittsgelderhöhung sei derzeit nicht geplant, „das Thema bleibt uns aber langfristig nicht erspart“, machte Müllmann deutlich.