Neukirchen-Vluyn. . Die Umweltgruppe des Julius-Stursberg-Gymnasiums ist jüngst von ihrer Reise nach Mexiko zurückgekehrt. Die Schüler waren der Einladung von Friedensnobelpreisträger Dr. Rajendra Pachauri gefolgt, nach dessen Besuch sich ein POP-Movement („Protect our planet“) gegründet hatte (die NRZ berichtete). Auf dem zweitägigen Kongress „World sustainable development Forum“ in Mexiko-Stadt haben die Neukirchen-Vluyner einen Vortrag über das POP-Movement am JSG und dessen Fortschritte und Ergebnisse gehalten.
Die Umweltgruppe des Julius-Stursberg-Gymnasiums ist jüngst von ihrer Reise nach Mexiko zurückgekehrt. Die Schüler waren der Einladung von Friedensnobelpreisträger Dr. Rajendra Pachauri gefolgt, nach dessen Besuch sich ein POP-Movement („Protect our planet“) gegründet hatte (die NRZ berichtete). Auf dem zweitägigen Kongress „World sustainable development Forum“ in Mexiko-Stadt haben die Neukirchen-Vluyner einen Vortrag über das POP-Movement am JSG und dessen Fortschritte und Ergebnisse gehalten.
Die Tagung wurde in verschiedene Sessions unterteilt, die alle unter einem anderen Aspekt geführt wurden, berichten die Teilnehmer. Nach den Präsentationen gab es für das Auditorium die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Kommentare zu geben. Die Schüler haben wichtige Kontakte geknüpft. „So trafen wir zum Beispiel John Vidal, Redakteur des Guardian“, berichtet Schülerin Rabea Suhre.
Außerdem haben die Schüler mit Politikern und Wissenschaftlern gesprochen. „Eine politische Sicht zeigte uns H.E. Dr. Lawrence Gonzi, ehemaliger Premierminister von Malta“, berichtet Rabea Suhre. Das POP-Movement wird weltweit an Schulen und Universitäten aufgebaut. Dr. Pachauri habe ein Lob ausgesprochen. Und: „Der ‘Youthquake’, die Session, in der Jugendliche Projekte vorstellten, wurde von den meisten Teilnehmern als die beste Session angesehen, da viele Redner in ihren Präsentationen die Jugend als verantwortlich für die Zukunft unseres Planeten ansehen.“
Im „Youthquake“ stellte auch Felix Finkbeiner sein Projekt „Plant-for-the-Planet“ vor. Er ist ebenfalls Deutscher und hat mit seiner Organisation das Ziel, durch das Pflanzen von Bäumen weltweit dem Klimawandel entgegenzuwirken. Ebenso vorgestellt wurde das POP-Movement der Schüler der mexikanischen Universität. „Wir trafen Priscillia Andrieu, die sich für Afrika einsetzt und mit Herrn Pachauri zusammenarbeitet. Sie hat das Vorhaben, eine Internetseite für das POP-Movement zu erstellen, wo sich Teilnehmer weltweit austauschen und helfen können“, heißt es weiter in der Mitteilung der Schüler. Das POP-Movement am JSG soll fortgesetzt werden.