Neukirchen-Vluyn. . Die Johanniskirche in Rayen muss nicht entwidmet werden. „Die Widmung als Kirche bleibt“, sagte am Donnerstagabend der Technische Beigeordnete Ulrich Geilmann bei der Bürgerversammlung in Rayen. Man habe an jenem Tag ein Treffen mit Falko Welling gehabt. Dieser hatte das Gebäudeensemble erworben (die NRZ berichtete). Welling möchte die Arche umnutzen zu Wohnzwecken, sagte Geilmann: „Das wird auch funktionieren.“ Welling plane einen kleinen Anbau für die Kirche, erklärte der Beigeordnete weiter. Dadurch, dass die Widmung bleibe, habe man eine andere baurechtliche Situation.
Die Johanniskirche in Rayen muss nicht entwidmet werden. „Die Widmung als Kirche bleibt“, sagte am Donnerstagabend der Technische Beigeordnete Ulrich Geilmann bei der Bürgerversammlung in Rayen. Man habe an jenem Tag ein Treffen mit Falko Welling gehabt. Dieser hatte das Gebäudeensemble erworben (die NRZ berichtete). Welling möchte die Arche umnutzen zu Wohnzwecken, sagte Geilmann: „Das wird auch funktionieren.“ Welling plane einen kleinen Anbau für die Kirche, erklärte der Beigeordnete weiter. Dadurch, dass die Widmung bleibe, habe man eine andere baurechtliche Situation.
Nachdem die Verwaltungsspitze wie bei den vorangegangenen beiden Bürgerversammlungen kurz die aktuellen Projekte beleuchtet und einen Überblick über die finanzielle Lage der Stadt gegeben hatte, war Zeit für die Fragen der Anwohner, die in das Rayener Bergheim gekommen waren.
Ein Thema: die SB10. „Die fährt hier jeden Morgen vorbei, hält aber nicht“, hieß es aus der Runde. Dabei wäre es eine gute Gelegenheit, per ÖPNV nach Duisburg zu kommen. Bürgermeister Harald Lenßen kündigte an, das Stadtplanungsamt werde diesbezüglich Gespräche mit der Niag aufnehmen.
Mit Blick auf ein weiteres Herzensthema der Rayener, den Verkehr, konnte er wenig Hoffnung verbreiten. Gewünschte Geschwindigkeitskontrollen auf der Geldernschen Straße scheitern demnach an der Kapazität der Polizei. Die zum wiederholten Male angesprochene Lärmbelästigung durch die Lastwagen wird nicht einfach gelöst werden können. „Die fahren hier schon um vier Uhr morgens und rumpeln so, dass man aus dem Bett fällt“, beklagte sich einer der Anwesenden. Das reiche nicht aus, um den Landesbetrieb Straßen NRW zu überzeugen, sagte Lenßen und verwies auf die Verlängerung der B528, „das einzige, was hilft“.
Ferner wurde unter anderem über Fahrradwege und über Möglichkeiten des Sparens gesprochen.