Neukirchen-Vluyn. Am Ende einer kontroversen Diskussion war das Ergebnis knapp: Mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und NV Auf Geht’s hat der Fachausschuss beschlossen, dass die Verwaltung eine Baumschutzsatzung aufstellen soll. Die CDU und die Fraktion FDP/Piraten sprachen sich dagegen aus. Tom Wagener von den Bündnisgrünen warb mit Herz dafür, dass sich alle dem Antrag anschließen mögen. Hauptziel müsse sein, „schützenswerte Bäume und Hecken unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs der Bebauungspläne zu erhalten“.
Am Ende einer kontroversen Diskussion war das Ergebnis knapp: Mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und NV Auf Geht’s hat der Fachausschuss beschlossen, dass die Verwaltung eine Baumschutzsatzung aufstellen soll. Die CDU und die Fraktion FDP/Piraten sprachen sich dagegen aus. Tom Wagener von den Bündnisgrünen warb mit Herz dafür, dass sich alle dem Antrag anschließen mögen. Hauptziel müsse sein, „schützenswerte Bäume und Hecken unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs der Bebauungspläne zu erhalten“.
Richard Stanczyk (SPD) gab zu, dass die zuletzt gefällten Bäume auch durch eine Satzung nicht hätten gerettet werden können. Er sieht aber eine Vorbildfunktion vonseiten der Stadt, selbst wenn die Satzung hauptsächlich das Handeln von Privatleuten betrifft. Karsten Holderberg (CDU) bemängelte den hohen Verwaltungsaufwand. „Die einzigen, denen Sie wehtun, sind die Privatleute“, warf er den Befürwortern des Antrags entgegen. Elisabeth Wannenmacher entgegnete, „die Lineg ist doch nicht Herr Müller und die RAG ist doch nicht Frau Müller“, und Richard Stanczyk sagte, dass der Umgang mit einer Baumschutzsatzung woanders, zum Beispiel in Kleve, auch funktioniere.