Neukirchen-Vluyn. Nach jahrzehntelanger Pause wird am Volkstrauertag zum fünften Mal in Folge, trotz Baustelle, wieder eine Kranzniederlegung am Ehrenmal/Denkmal in Neukirchen im Rahmen einer Gedenkfeier erfolgen. Das teilt der Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen mit. In einem feierlichen Akt werde der Toten gedacht, die in Kriegen, bei Gewalttaten oder im täglichen Einsatz umgekommen sind.

Nach jahrzehntelanger Pause wird am Volkstrauertag zum fünften Mal in Folge, trotz Baustelle, wieder eine Kranzniederlegung am Ehrenmal/Denkmal in Neukirchen im Rahmen einer Gedenkfeier erfolgen. Das teilt der Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen mit. In einem feierlichen Akt werde der Toten gedacht, die in Kriegen, bei Gewalttaten oder im täglichen Einsatz umgekommen sind.

Auch der Opfer alltäglicher oder krimineller Gewalt und von Unfällen bei gefährlichen Einsätzen und bei Naturkatastrophen soll an diesem Tag gedacht werden. Am Sonntag, 19. November, startet nach dem Gottesdienst, der um 10 Uhr beginnt, ein Umzug von der evangelischen Dorfkirche Neukirchen zum Denkmal. Wer aus persönlichen Gründen am Gottesdienst nicht teilnehmen möchte, könne sich gegen 11 Uhr dem Gang zum Ehrenmal anschließen, wo die Gedenkfeier abgehalten wird.

Neben Pfarrer Frank Rusch wird auch die stellvertretende Bürgermeisterin Claudia Wilps am Denkmal eine Ansprache halten. Die Veranstalter wollen mit der evangelischen Kirchengemeinde und unter Beteiligung des Löschzuges Neukirchen, der Ehrenabteilung der Feuerwehr, der Reservistenkameradschaft Moers, der Neukirchen-VLÜ-KA-GE, dem Schützenverein Neukirchen, dem Männergesangsverein Neukirchen und des Heimat- und Verkehrsvereins Neukirchen darauf aufmerksam machen, dass der Friede und der Einsatz von Menschen zum Wohle anderer Menschen keine Selbstverständlichkeit ist und jeden Tag neu daran gearbeitet werden muss. Nach dem Ende des offiziellen Teils findet im Haus Mevissen an der Hochstraße 9 ein Treffen für alle Interessierten statt.

Das Denkmal ist vor 90 Jahren errichtet worden, sagt Thomas Stralka, der stellvertretende Vorsitzende des HVV. Die Bürger hätten damals gesammelt und der Erziehungsverein habe das Grundstück kostenlos zur Verfügung gestellt.