Kamp-Lintfort. . Die anrührende Tragikomödie „Honig im Kopf“ von Florian Battermann mit unter anderem Karsten Speck, Achim Wolff und Anne Bedenbender ist am Sonntag, 26. November, um 20 Uhr, in der Stadthalle Kamp-Lintfort zu sehen. Die Inszenierung von René Heinersdorff verbindet auf gelungene Weise traurige und lustige sowie tiefsinnige und leichtfüßige Momente. Diese Tragikomödie ist gleichermaßen Familienunterhaltung wie auch das Anpacken eines ernsten Themas. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt. Eine Aufführung voller Liebe, Fürsorge, Angst, Trauer und Zuversicht. Zuletzt war „Honig im Kopf“ als Film mit Til Schweiger sehr erfolgreich.
Die anrührende Tragikomödie „Honig im Kopf“ von Florian Battermann mit unter anderem Karsten Speck, Achim Wolff und Anne Bedenbender ist am Sonntag, 26. November, um 20 Uhr, in der Stadthalle Kamp-Lintfort zu sehen. Die Inszenierung von René Heinersdorff verbindet auf gelungene Weise traurige und lustige sowie tiefsinnige und leichtfüßige Momente. Diese Tragikomödie ist gleichermaßen Familienunterhaltung wie auch das Anpacken eines ernsten Themas. Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt. Eine Aufführung voller Liebe, Fürsorge, Angst, Trauer und Zuversicht. Zuletzt war „Honig im Kopf“ als Film mit Til Schweiger sehr erfolgreich.
Mit Humor nehmen
Großvater und Lebemann Amandus war bisher das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt – durch seine Alzheimererkrankung entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Nur seine Enkelin Tilda scheint mit ihm umgehen zu können. Die Krankheit mit den Augen eines Kindes zu sehen bedeutet, sie größtenteils mit Humor zu nehmen. Genau das gelingt Tilda, ohne dass sie dabei die Tragik der Krankheit des Großvaters aus den Augen verliert.
Nach dem Tod seiner geliebten Frau bekommt Amandus seinen Haushalt nicht mehr in den Griff. Sein Sohn Niko holt ihn also zu sich – trotz der Einwände seiner Frau Sarah. Schnell wird klar, dass die ohnehin unter einem schlechten Stern stehende Ehe von Tildas Eltern einer weiteren Belastung nicht standhält. Denn Amandus wird immer vergesslicher und unberechenbarer. Als er fast das Haus abfackelt, sieht auch Niko ein, dass sein Vater für ein funktionierendes Familienleben unzumutbar geworden ist. Die Situation scheint aussichtslos. Gerade hat sich Amandus zu Tildas großem Glück in seinem Zimmer in der Familienvilla eingerichtet, da soll er wieder umziehen ins Pflegeheim. Doch Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Großvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: Noch einmal Venedig sehen.
Die Veranstaltung ist im Rahmen des städtischen Abonnements.