Neukirchen-Vluyn. . Am Samstagmittag ist die Neukirchen-VLÜ-KA-GE mit dem traditionellen Hoppeditzerwachen in die fünfte Jahreszeit gestartet. Pünktlich um 11.11 Uhr zogen die Vereinsmitglieder samt Gardetänzern, Vorsitzenden und eigenem Spielmannszug mit ihrem Trommelspiel nicht wie gewohnt auf den Leineweberplatz, sondern erstmals auf den Vluyner Platz ein. Dafür ging’s einmal quer über den Platz bis zur Bühne, die in Höhe des Handwerkerbaumes aufgestellt war.

Am Samstagmittag ist die Neukirchen-VLÜ-KA-GE mit dem traditionellen Hoppeditzerwachen in die fünfte Jahreszeit gestartet. Pünktlich um 11.11 Uhr zogen die Vereinsmitglieder samt Gardetänzern, Vorsitzenden und eigenem Spielmannszug mit ihrem Trommelspiel nicht wie gewohnt auf den Leineweberplatz, sondern erstmals auf den Vluyner Platz ein. Dafür ging’s einmal quer über den Platz bis zur Bühne, die in Höhe des Handwerkerbaumes aufgestellt war.

Trotz zunehmenden Nieselregens war der Platz rund um die Bühne gut gefüllt. Präsident Jörg Thiem begrüße alle Gäste standesgemäß mit einem dreifachen Helau. „Ich freue mich, dass es nun endlich wieder losgeht. Hier auf dem Platz können wir noch mehr Präsenz in unserer Stadt zeigen“, sagte Thiem. Die Verlegung des Hoppeditzerwachens hatte aber auch einen ganz praktischen Grund, wie Elsa Bertz, Geschäftsführerin des Vereins, erklärte: „Aufgrund des Martinsmarktes werden auf dem Leinweberplatz die Buden aufgebaut. Für uns ist das kein Problem. Nicht ohne Grund fallen St. Martin und das Hoppeditzerwachen auf einen Tag, es geht bei beidem darum, den Menschen etwas Gutes zu tun.“

Dann ging’s auch schon los: Bei der VLÜ-KA-GE wird weiterhin die „Hoppedine“ geweckt. Anke Penzenstadtler ist zum dritten Mal in die Rolle geschlüpft.

In einer längeren Zeremonie wurde sie zuerst auf die Bühne getragen. Gemeinsam versuchten die Narren, sie mit dem Ruf „Hoppedine erwachet“ zu wecken. Schließlich musste sie von Jörg Thiem mit dem Geruch eines frischen Kaffees aus dem Tiefschlaf geholt werden. Nachdem die Hoppedine erwacht war, begann Anke Penzenstadler mit ihrer Rede, die wieder Kurt Best verfasst hat.

Darin ging es um die Präsidentschaftswahl in Amerika, die Landtagswahl in NRW, aber auch um aktuelle politische Geschehnisse am Ort, der Fertigstellung der Polizeiwache und der Sanierung des Neukirchener Dorfes. Vertreter weiterer Vereine waren ebenfalls gekommen. Das „Bürgermeister-Dreigestirn“ – Bürgermeister Harald Lenßen und seine Stellvertreter Kurt Best und Claudia Wilps – bekam anlässlich des Jubiläums direkt auf der Bühne jeweils einen Orden verliehen.