Kamp-Lintfort. . Gordon, Lissy und Lukas sind wunderbare Hunde, aber auch aktuelle Sorgenkinder aus der Tierherberge. Sie eint, dass sie nicht gelernt haben, alleine zu bleiben. Das macht die Vermittlung schwierig. Auch wenn es noch so tolle Vierbeiner sind, jeder auf seine Weise, so finden sich bisher für diese keine Hundefreunde, die so viel Zeit oder Möglichkeit haben, sie als Bürohunde mitzunehmen, oder die in einem Mehrgenrationshaushalt leben. Oft sind große Ängste und Panik vor dem Verlassen bei solch sensiblen Hunden durch plötzliche Veränderungen in ihrem bisher geregelten Tagesrhythmus entstanden.

Gordon, Lissy und Lukas sind wunderbare Hunde, aber auch aktuelle Sorgenkinder aus der Tierherberge. Sie eint, dass sie nicht gelernt haben, alleine zu bleiben. Das macht die Vermittlung schwierig. Auch wenn es noch so tolle Vierbeiner sind, jeder auf seine Weise, so finden sich bisher für diese keine Hundefreunde, die so viel Zeit oder Möglichkeit haben, sie als Bürohunde mitzunehmen, oder die in einem Mehrgenrationshaushalt leben. Oft sind große Ängste und Panik vor dem Verlassen bei solch sensiblen Hunden durch plötzliche Veränderungen in ihrem bisher geregelten Tagesrhythmus entstanden.

Dabei eignen sich Gordon, der siebenjährige schokobraune Labrador-Mischling, Lissy, die achtjährige schwarze Labbimix-Hündin, und Lukas, der vierjährige Bracken-Rüde prima als Familienhunde. Sie binden sich extrem an Menschen. Die Angst, verlassen zu werden, war bei ihnen der Abgabegrund, wobei Gordon noch auf gemeine Weise ausgesetzt worden ist.

Dieser optisch imposante Rüde neigt bei Artgenossen zur Eifersucht und verteidigt Ressourcen. Er kann daher nur Einzeltier sein, weil er verstärkt durch seine Trennungsangst, seine Menschen für sich alleine haben möchte. Dabei zeigt sich Gordon anhänglich, gut erzogen und lässt sich artig an der Leine führen. Lissy ist anfangs eine zurückhaltende Hündin und besonders arme Socke. Sie war vermutlich mal der Familienmittelpunkt und wurde dann über unzumutbare lange Zeit immer alleine gelassen. Sie hat das nicht verkraftet und sich angewöhnt, dann im Kreis zu drehen und schlimmsten Falls selber zu verletzten. Sie braucht besonders dringend ein Zuhause, wo immer jemand da ist.

Der junge Lukas muss unbedingt in kleinen Schritten das Alleinsein lernen und körperlich sowie mental ausgelastet werden. Allen drei Sorgenhunden dürfte die Unterstützung durch eine gewaltfreie Hundeschule guttun.