Moers.. David aus Moers ist einer der Kandidaten bei der RTL-Show „Die Bachelorette“. Ob er weiterkommt? Eine wichtige Antwort hat er schon bekommen.


David Friedrich ist ein smarter Typ. Gutaussehend, charmant, musikalisch. Der 27-Jährige ist Schlagzeuger bei der Metallband Eskimo Callboy. Und seit neuestem Kandidat bei der RTL-Kuppelshow „Die Bachelorette“, bei der 20 Männer um die Gunst einer Frau buhlen. Jessica Paszka ist die Glückliche, die sich Woche für Woche ihre Favoriten aus diesem maskulinen Reigen aussuchen darf.

Die erste Runde hat David überstanden und artig seine Rose kassiert. Am heutigen Mittwochabend wird die zweite Folge ausgestrahlt.

Er kannte sie schon aus der Bildzeitung

Für die Bachelorette ist die Show kein Neuland, die 27-Jährige stand 2014 beim „Bachelor“ auf der anderen Seite und hat seitdem in etlichen Fernsehshows mitgewirkt. „Ich kannte sie ja unter anderem aus der Bildzeitung“, sagt David im Gespräch mit der NRZ.

Er sei ohnehin sehr aufgeregt gewesen und habe nicht gewusst, „wo vorne und hinten ist“, sagt der Musiker aus Moers. Und: „Dann fängst Du an zu stottern.“ Zunächst habe ihm die Prominenz der Rosenkavalierin auch gar nicht gefallen. Insofern war es nur folgerichtig, dass er sie beim ersten TV-Date direkt danach gefragt hat.

Es sind nur Modeltypen am Start

Die Antwort hat ihn offenkundig überzeugt. David: „Das kam ehrlich rüber.“ So unsympathisch können sich die beiden nicht sein, sonst hätte sich der Mann vom Niederrhein schließlich sofort aus der medialen Konkurrentenrunde verabschieden müssen.

Obwohl: Von Konkurrenz mag der 27-Jährige gar nicht sprechen. Klar: „Es sind nur Modeltypen am Start.“ Aber er habe es schon bei seinen Auftritten mit der Band immer gehasst, wenn irgendwo von Konkurrenz die Rede war. Klare Devise: Entweder nimmt man jemanden, wie er ist oder gar nicht. „Sie entscheidet, wer am besten zu ihr passt“, betont der Moerser mit Nachdruck.

Die Kamera ist überall dabei

Mit den anderen Beziehungsanwärtern hat er also kein Problem. Sagt er. David: „Man weiß ja, worauf man sich einlässt.“ Und realisiert ziemlich bald, was das bedeutet. Dazu gehört, dass die Kamera überall dabei ist. Bei der Begrüßung. Beim Date. Beim Zittern. Bei der Rosenübergabe.

All das – natürlich zunächst eine große Überwindung, selbst für den professionellen Schlagzeuger einer international tourenden Band. Aber bald stellt sich die Routine im beobachteten Flirten ein.

Ein Kumpel riet ihm zur Bewerbung

So habe auch er irgendwann die Kameras vergessen. Anders geht es sicher auch nicht. Das gehört zum Kuppelshow-Format, das sicherlich nicht jeder mag. Aber: David Friedrich ist schließlich nicht zur öffentlichen Brautsuche gezwungen worden. Ein Kumpel habe ihm nahelegt, sich zu bewerben.

Und als tatsächlich die Zusage kam? „Habe ich mir ein paar Tage Zeit gelassen“, gibt er zu. „Ich hatte schon ein wenig Angst, abgestempelt zu werden.“ Doch letztlich stand auch die Familie hinter ihm und er kann sagen, dass es „eine unglaublich schöne Zeit“ war.

Dates, die man sich sonst nicht leisten kann

„Wann hast du sonst die Möglichkeit, Dates zu haben, die Du dir sonst nicht leisten könntest“, fügt er ein wenig augenzwinkernd hinzu.

Dass Jessica Paszka in einem Interview mit einem Boulevard-Magazin gesagt hat, dass ihre Mutter schnell Oma werden möchte, schreckt ihn nicht. „Kinder sind generell wichtig für mich“, sagt der Bachelorette-Kandidat deutlich. „Dazu brauchst Du halt den richtigen Partner.“ Ob die Fernseh-Beziehungen am Ende halten, ist da wohl eine andere Frage. Und ob David im Rennen bleibt, zeigt sich heute Abend.