Moers. . Die Stadt Moers wird möglicherweise eine Verbindung in die palästinensischen Autonomiegebiete knüpfen. Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Ratsmitglied Paul Süßer nutzten jetzt einen Aufenthalt in der israelischen Partnerstadt Ramla für einen eintägigen Besuch in der Stadt Beitunia im Westjordanland, wo sie unter anderem den stellvertretenden Bürgermeister trafen.

Die Stadt Moers wird möglicherweise eine Verbindung in die palästinensischen Autonomiegebiete knüpfen. Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Ratsmitglied Paul Süßer nutzten jetzt einen Aufenthalt in der israelischen Partnerstadt Ramla für einen eintägigen Besuch in der Stadt Beitunia im Westjordanland, wo sie unter anderem den stellvertretenden Bürgermeister trafen.

Der Kontakt ist vom deutschen Entwicklungshilfeministerium initiiert worden. Beitunia, eine Stadt mit 38 000 Einwohnern, benötige Unterstützung etwa bei der Müllbeseitigung und beim Umgang mit knappen Wasserressourcen. Dabei gehe es nicht um Geld, sondern um Know-how. Beide Politiker wollen sich für einen projektbezogenen Kontakt stark machen, allerdings sei dies eine Entscheidung des Rates. Die Partnerschaft mit Ramla müsse davon unberührt bleiben.