Moers. . Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen im Kreis Wesel vermittelte 2016 viele Betroffene in 354 Selbsthilfegruppen im Kreis Wesel. Im vergangenen Jahr bearbeitete die Kontaktstelle insgesamt 2076 Anfragen. Davon fragten 434 Interessenten, 191 Angehörige von Betroffenen, 360 Selbsthilfegruppen und 1088 professionelle Kräfte in der Kontaktstelle an.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen im Kreis Wesel vermittelte 2016 viele Betroffene in 354 Selbsthilfegruppen im Kreis Wesel. Im vergangenen Jahr bearbeitete die Kontaktstelle insgesamt 2076 Anfragen. Davon fragten 434 Interessenten, 191 Angehörige von Betroffenen, 360 Selbsthilfegruppen und 1088 professionelle Kräfte in der Kontaktstelle an.
Die häufigsten Anfragen erfolgten zu psychischen Erkrankungen, Sucht, Trauer, Einsamkeit und pflegenden Angehörigen. Die Zusammenarbeit mit professionellen Kräften und Einrichtungen wie Ärzten, Therapeuten, Krankenhäusern, Krankenkassen und den Beratungsstellen im Kreis ist dabei ebenfalls wichtig.
Im Rahmen der Begleitung wurden neue Selbsthilfegruppen zu den Themen Angst und Panik in Moers und Dinslaken, eine Gruppe für hochsensible Menschen in Wesel, eine für Hörgeschädigte und eine für Menschen mit der Stoffwechselerkrankung PKU gegründet. Für die Themen Eifersucht, Adipositas und Essstörungen ist Bedarf vorhanden. Seit Oktober 2016 bietet die Selbsthilfe-Kontaktstelle jeden 2. und 4. Dienstag von 14 bis 17 Uhr eine Sprechstunde in Wesel in den Räumen des Integrationsfachdienstes, Augustastraße 12 an. Infos auch unter 02841/90000 und unter selbsthilfe-wesel@paritaet-nrw.org.