Neukirchen-Vluyn. . Der Fachausschuss hat intensiv über das Verfahren mit dem Entwurf des Einzelhandelkonzeptes diskutiert. Eine Pause brachte weitere Verwirrung.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat die Weichen für eine weitere Beschäftigung mit dem Einzelhandelskonzeptentwurf gestellt. Jetzt sollen die Nachbargemeinden, die Träger öffentlicher Belange und die Öffentlichkeit, sprich: die Bürger, beteiligt werden. Zudem soll die Verwaltung mit den Eigentümern der Fläche des ehemaligen Edeka an der Max-von-Schenkendorf-Straße und der ehemaligen Shell-Tankstelle über eine Nutzung durch „nahversorgungsrelevanten Einzelhandel“ sprechen und weitere Nutzungsalternativen ausarbeiten.
Bis sich die Mitglieder des Gremiums auf einen gemeinsamen Weg einigen konnten, gab es hitzige Diskussionen. So hatte die SPD-Fraktion ihren eigenen Beschlussentwurf vorbereitet, mit dem sie ihrer Meinung nach umfassender auf die Thematik einzugehen gedachte, als es der Vorschlag der Verwaltung tat.
Über gemeinsamen Vorschlag wieder diskutiert
Das sahen die anderen Fraktionen anders. Auch eine Sitzungsunterbrechung vermochte die Irritationen nicht aufzulösen. Sie verstärkte sie sogar, weil über einen gemeinsamen Formulierungsvorschlag im Anschluss wieder diskutiert wurde. Der Ausschussvorsitzende Rolf Heber griff am Ende durch und ließ über die Sache abstimmen.