Moers. .
Mit einem Theaterstück rund um die Welt, Musik und Tänzen begrüßten die Kinder der Adolf-Reichwein-Schule ihre Gäste. Grund für die Feier war die Sanierung des Gebäudes durch die PRO:SA Projektgesellschaft Schulsanierung Moers mbH.
Die PRO:SA hat innerhalb eines Jahres den Sanierungsstau beseitigt, den Brandschutz umgesetzt und die Barrierefreiheit hergestellt, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet. Die Sanierung ist nach der Energieverordnung erfolgt. Rund 1,35 Millionen Euro sind in das Projekt geflossen.
Schulleiterin Wera Waberg bedankte sich bei allen Beteiligten für die Arbeit: „So macht lernen und lehren richtig Spaß!“ Sie wies in ihrer Begrüßungsrede auch auf die Ausrichtung der pädagogischen Arbeit im Sinne des Namensgebers und auf die zahlreichen Aktivitäten der Schulgemeinde hin. Adolf Reichwein war Pädagoge, Weltenbummler und Kulturpolitiker. Er kämpfte im sogenannten Kreisauer Kreis im Widerstand gegen Hitler.
An der Grundschule werden unter anderem Förderungen für Flüchtlingskinder, ein Garten mit Streuobstwiese und zahlreiche Projekte angeboten. Bürgermeister Christoph Fleischhauer konnte den Dank nur an die Schulleiterin und ihr Team zurückgeben. Er freute sich über die engagierte pädagogische Arbeit.
Mit dem Projekt in Vinn ist die vierte und letzte Phase der PRO:SA abgeschlossen. In den zehn Jahren hat die Gesellschaft 21 Schulen rundum saniert. 60 Millionen Euro sind insgesamt für gesunde, barrierefreie und sichere Bauten geflossen, teilt die Stadt mit.