Moers. . Mike Bengel und sein Generation-Team kommen ins Fernsehen. Eine Produktionsfirma drehte für Kabel eins eine Folge von „Mein Lokal, dein Lokal“.

  • Das Generation gibt es seit November 2015 in Moers
  • Jetzt kommt die Location ins Fernsehen, in der Reihe „Mein Lokal, dein Lokal“
  • Geschäftsführer Mike Bengel hat noch mehr vor

Seit 2013 schaut der Fernsehsender Kabel eins in der Reihe „Mein Lokal, dein Lokal“ in die Kochtöpfe von Restaurants. Jetzt ist auch das „Generation“ an der Franz-Haniel-Straße dabei. Vergangene Woche war die für Kabel eins tätige Produktionsfirma Good Times zu Gast.

Das Konzept der Reihe beschreibt die Firma so: „Pro Woche treten fünf Restaurants in einem Wettbewerb gegeneinander an. Von Montag bis Freitag um 17.55 Uhr treffen die Lokalbesitzer/-mitarbeiter der besten Restaurants aus den verschiedensten Städten und Regionen aufeinander und bewerten sich gegenseitig.“ Zu gewinnen gibt es den „Goldenen Teller“ und ein Preisgeld von 3000 Euro. Mike Bengel, der das Generation im vergangenen November eröffnet hat, geht es aber noch um mehr: „Wir möchten den Standort hochleben lassen, die Stadt bekannter machen.“

Plaza für bis zu 1500 Besucher

Im Wettbewerb stehen Bengel und sein Team mit Gastronomen aus Hagen, Haltern, Mülheim und Essen. Schwerpunkt ist in diesem Fall die Ruhrpott-US-Woche, wie Mark Fröder, Aufnahmeleiter bei Good Times, verriet. Logisch, dass es bei dem Titel beim Filmdreh im Generation vergangene Woche unter anderem um Burger, Steaks und Spare-Ribs ging.

Bewertet werden dabei nach Angaben von Good Times viele Kriterien: das Essen, das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Ambiente, die Sauberkeit und der Service. Wann das Generation bei „Mein Lokal, dein Lokal“ vorgestellt wird, ist noch unklar, ein Sendetermin ist für November geplant. Mike Bengel, der durch die Dreharbeiten auch andere beteiligte Gastronomen kennengelernt hat, will auf jeden Fall mit seinen Mitstreitern in Kontakt bleiben: „Wir werden uns austauschen und miteinander vernetzen.“

Das Generation selbst will er noch weiterentwickeln: „Boxen, Abiturfète oder Messe: Wir gehen in jede Richtung.“ Eine Rolle in den Plänen von Mike Bengel spielt auch ein bisher ungenutzter Raum, in den nach seinen Angaben bis zu 1500 Menschen passen.

Hier will er das Generation-Plaza einrichten, um künftig zum Beispiel Karnevalssitzungen, Theater und Comedy anbieten zu können. Anfragen für Sitzungen jedenfalls lägen bereits vor, wie Bengel mitteilte.