Kreis Wesel. Die Kreis Weseler Standorte der Verbraucherzentrale haben Sicherheit bis 2029. Der Kreis beteiligt sich auch weiterhin an der Finanzierung.
Nichts als Wertschätzung hatten die Mitglieder des Sozialausschusses im Kreis Wesel für die Arbeit der Verbrauchzentralen Dinslaken, Moers und Wesel übrig. Wenig überraschend beschlossen die Ausschussmitglieder dann auch einstimmig die Weiterfinanzierung der drei Beratungsstellen im Kreis Wesel.
Die Standorte in Dinslaken, Moers und Wesel sollen damit auch von 2025 bis 2029 zu 25 Prozent vom Kreis Wesel mitfinanziert werden. Der Kreistag hatte diesen Finanzierungsanteil erstmals in 2014 beschlossen. Weitere 25 Prozent werden von den jeweiligen Standortkommunen finanziert, die restlichen 50 Prozent aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.
Für die Jahre 2025 bis 2027 sollen hierfür jeweils knapp 203.000 Euro und für die Jahre 2028 und 2029 jeweils 226.000 Euro in den Kreishaushalt eingestellt werden.
Die Mitglieder trugen diesen Verwaltungsvorschlag wie in den Jahren zuvor einstimmig mit. Die SPD regte lediglich an, die Reduzierung der Öffnungszeiten nach einem Jahr auf den Prüfstand zu stellen. In Zukunft soll bei den Verbraucherzentralen verstärkt mit Terminvergaben gearbeitet und die digitalen Prozesse verstärkt werden.