Kleve/Goch. Auf der Autobahn 57 bei Goch ist ein mit sechs Personen besetzter Kleintransporter auf eine Mäh-Maschine aufgefahren. Bei dem Unfall kam ein Mensch ums Leben. Auch die übrigen fünf Insassen des Transporters wurden schwer verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Die A57 in Richtung Köln war stundenlang gesperrt.
Bei einem schweren Unfall auf der A57 zwischen den Anschlussstellen Kleve und Goch ist am Freitagmorgen ein Mensch gestorben. Die Person saß in einem mit sechs Personen besetzten Kleintransporter, der gegen 9.20 Uhr kurz vor der Ausfahrt Goch auf ein Mäh-Fahrzeug aufgefahren ist. Auch die übrigen fünf Insassen des VW-Transporters sind bei dem Zusammenstoß schwer verletzt worden, drei von ihnen lebensgefährlich. Die genauen Umstände des Unfalls werden noch von der Polizei ermittelt.
Das Mäh-Fahrzeug hatte am Straßenrand wachsendes Grün beschnitten. Auch ein Arbeiter, der für die Schnitt-Maßnahmen zuständig war, ist bei dem Unfall leicht verletzt worden. Weitere Personen mussten vor Ort und in Kliniken mit Schock behandelt werden.
Rettungshubschrauber waren im Einsatz
Die Polizei hatte die Autobahn 57 nach dem Unfall bis 14.30 Uhr in Fahrtrichtung Köln gesperrt und den Verkehr bereits an der Grenze umgeleitet. Zwei Rettungshubschrauber brachten die lebensgefährlich verletzten Männer in Spezialkliniken. Die anderen wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ein Polizeihubschrauber unterstützte die Unfallaufnahme mit Übersichtsaufnahmen. Ein Sachverständiger erschien zur Unfallaufnahme vor Ort.
Die Polizei konnte bislang die beteiligten Personen noch nicht sicher identifizieren, so dass derzeit Herkunft und Alter der Verletzten und des Getöteten noch nicht sicher feststehen. (tap/we)