Weeze/Parookaville. Die Camper verlassen das Festival Parookaville in Weeze. In der Nacht hatten viele ihre Sachen gepackt. So sah der Abschluss im Wolkenbruch aus.

Problemlos läuft die Abreise vom Festival Parookaville aus Weeze seit den frühen Morgenstunden. Bereits in der Nacht waren viele Camper triefnass wieder nach Hause gefahren und hatten auf eine weitere Übernachtung auf dem Festivalgelände verzichtet.

Kasalla – Start im Trockenen, dann der erste Regenguss

Noch im Trockenen begann die Kölner Band Kasalla, diesmal auf Bill’s Factory… doch dann ….
Noch im Trockenen begann die Kölner Band Kasalla, diesmal auf Bill’s Factory… doch dann …. © NRZ | Astrid Hoyer-Holderberg
… folgte der erste Regenguss.
… folgte der erste Regenguss. © NRZ | Astrid Hoyer-Holderberg

Wegen des Wetterberichts hatten viele schon nachmittags ihre Sachen gepackt und vorsorglich in die Autos gebracht und gingen dann zu Fuß zurück, um den Rest des Festivals abzufeiern.

Die Parkplatzwiesen waren für die Abreise am morgen stabil, doch es standen Schlepper parat, deren Fahrer aber anfangs nichts zu tun hatten. „Die Abreise der Tagesbesucher lief komplett unproblematisch“, berichtet Philip Christmann für das Parookaville-Team. „Die Abreise von der Campsite rollt auch gut aus.“

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Am späteren Vormittag waren 50 Prozent der Camper bereits abgefahren, bestätigt Polizeisprecher Philipp Pütz. „Der Verkehr läuft. Und es gab keine Unfälle.“

Wolkenbruch bei Afrojack, Kygo und Timmy Trumpet

Tanzen bei Afrojack im Wolkenbruch.
Tanzen bei Afrojack im Wolkenbruch. © NRZ | Astrid Hoyer-Holderberg

Noch im Trockenen hatte Sonntagnachmittag die Kölner Band Kasalla in voller Bandbesetzung live die Fans zum Mitsingen abgeholt, als der erste Regenguss herunterkam. Ihr Auftritt war 2022 vor kleinerer Bühne wegen Überfüllung abgebrochen worden, nun standen sie auf Bill’s Factory.

Danach blieb das Wetter relativ brav, bis in der Nacht bei Afrojack, Kygo und Timmy Trumpet der Wolkenbruch losbrach. Die Fans trieften. Die Veranstalter und ihre Partner verschenken zu Tausenden durchsichtige Regenponchos. Musik in Aspik. Dann wurde weitergefeiert. Einmal nass – dann ist das auch egal. Die Drainage unter der Wiese vor der Mainstage hielt, was die Technik versprach.