Kleve. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Karl-Leisner-Klinikums informiert an einem Info-Tag am 2. November über Behandlungschancen.
Wer an Arthrose leidet, weiß: Jede kleine Bewegung kann eine große Qual sein. Spaziergänge, Fahrradtouren oder Gartenarbeit – für die meisten Menschen ganz alltägliche Tätigkeiten – scheinen kaum zu bewältigen. Das Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums informiert am 2. November, um 17 Uhr, in der Wasserburg Rindern zu aktuellen Behandlungs- und Operationsmöglichkeiten.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Arthrose zu behandeln
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Arthrose zu behandeln oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Oft ist der Gelenkverschleiß allerdings altersbedingt. Auch Fehlstellungen wie X- oder O-Beine, ein Unfall, Vererbung oder Überlastung können die Erkrankung begünstigen. Der Lebensstil spielt ebenfalls eine Rolle: Übergewicht etwa schadet den Gelenken. „Je geringer das Gewicht, desto geringer der Druck auf die Gelenke“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Sebastian Gehrmann. Konservative Behandlungsmethoden sind Medikamente, Bandagen, Einlagen, Akupunktur und Physiotherapie.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Standorten im St.-Antonius-Hospital Kleve und Marienhospital Kevelaer ist als zertifiziertes Endoprothetikzentrum auf den Gelenkersatz für Hüfte und Knie spezialisiert. „In einer langen Reihe von Behandlungsmöglichkeiten ist eine Operation allerdings immer die letzte Option“, so Dr. Thomas Bertrams, leitender Oberarzt der Klinik und ärztlicher Leiter des Endoprothetikzentrums. Der Eintritt zur Informationsveranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.