Kreis Kleve. Die Polizeibeamten der Verkehrsunfallprävention geben wertvolle Tipps, worauf man beim Kauf eines Pedelecs achten sollte

Pedelecs sind, auch für Seniorinnen und Senioren, beliebte Fortbewegungsmittel. Pedelecs bieten nur dann Motorunterstützung, wenn der Fahrende in die Pedale tritt. Erfolgt die Pedalunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde, gelten Pedelecs als Fahrrad und sind weder versicherungs- noch zulassungspflichtig. Das Fahren, Anfahren und Bremsen sollte zuvor im Schonraum geübt werden. Diese Möglichkeit bietet sich in den Pedelec-Trainings, die die Polizei Kleve regelmäßig kostenlos anbietet.

Parcours mit verschiedenen Übungen

Nach einer theoretischen Einführung besteht die Möglichkeit, einen Parcours mit verschiedenen Übungen zu durchfahren. Der Parcours simuliert unterschiedliche Verkehrssituationen, die der Übung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr dienen soll. Hierbei geht es um Balance zwischen Rad und Körper, die richtige Blickrichtung, optimales Bremsverhalten.

Radfahrer, die beabsichtigen, sich ein Pedelec zuzulegen, sind ebenfalls willkommen, da die Beamten der Verkehrsunfallprävention wertvolle Tipps geben können, worauf man beim Kauf eines Pedelecs achten sollte. Die nächsten Trainingseinheiten finden am 25. Mai, um 10 Uhr, am Gymnasium Kalkar, am 4. Juni, um 10 Uhr in Bedburg Hau, Alte Schule, statt.