Kleve. Ziege Maggi aus dem Wildgehege Reichswalde ist vergiftet worden. Ob vorsätzlich oder durch falsche Fütterung, soll eine Obduktion klären.
Trauer bei Freunden und Ehrenamtlichen des Wildgeheges Reichswalde: Die dreibeinige Ziege Maggi ist an einer Vergiftung gestorben. Das hat der Verein auf seiner Facebookseite mitgeteilt.
Am Donnerstagnachmittag hatten Besucher dem Verein gemeldet, dass das Tier im Gehege am Boden liege. Die Verantwortlichen machten sich direkt auf den Weg und stellten fest, dass es sich um die dreibeinige Ziege Maggi handelt: "Gerade Maggi, die aus schlechten Verhältnisse zu und kam, sehr unterernährt und ängstlich. Sie hatte sich so gut eingelebt und endlich mal gute Haltung und Aufmerksamkeit kennengelernt", schreibt der Verein auf Facebook.
Eine Tierärztin sei schnell vor Ort gewesen, der Ziege ging es zu diesem Zeitpunkt bereits "sehr schlecht". Wenig später verstarb das Tier schließlich. Die Diagnose lautet Vergiftung. Ob diese vorsätzlich war oder Maggi versehentlich falsch gefüttert wurde, soll nun eine Obduktion klären. Allen anderen Tieren im Gehege gehe es gut, so die Ehrenamtlichen des Wildgeheges.