Kalkar. Am Mittwoch wird der Rat der Stadt Kalkar in nicht-öffentlicher Sitzung über das Gelände diskutieren. SPD beantragt einen Pächterwechsel.

Der Verkauf des Wisseler Sees wird immer unwahrscheinlicher. Im Vorfeld zur kommenden Ratssitzung am Mittwoch, teilt die SPD in einer Presseerklärung mit, dass man sich gegen eine solche Lösung ausspricht. Im September habe der Investor seine Planungen den Ratsmitgliedern vorgestellt und auch eine Juristin habe die Verträge inhaltlich dargelegt. Die Sozialdemokraten kommen nach intensiver Beratung zu dem Schluss, dass dieser Verkauf nachteilig für die Stadt Kalkar wäre.

Verträge seien nachteilig für die Stadt

Die Sozialdemokraten in ihrer Presseerklärung: „Zum einem bieten diese Verträge unserer Meinung nach zu viele potenzielle Schlupflöcher für den Investor, durch die er die Verträge zu einem erheblichen Nachteil der Stadt Kalkar „rückabwickeln“ könnte. Des Weiteren sind wir der Meinung, die Verträge hätten detaillierter ausgehandelt werden müssen. Auch die Zahlungsmodalitäten sind keineswegs als vorteilhaft zu betiteln.“

Die SPD beantragt nun, das Campino Restaurant zum nächstmöglichen Zeitpunkt an einen externen Pächter zu verpachten.