Kreis Kleve. Die Berater des Grenzinfopunkts der Euregio Rhein-Waal in Kleve beraten aktuelle, künftige und frühere Grenzpendler zu Jobs in den Niederlanden.

Auf der Suche nach dem perfekten Job in den Niederlanden? Für den Fall ist es ein Muss, sich im Voraus zu dem Thema zu informieren. Zum Beispiel dazu, wo man offene Stellen findet, in welchem Land man Steuern zahlen muss, ob man weiterhin seinen deutschen Hausarzt besuchen darf und wie es mit dem Rentenaufbau aussieht. Die Berater des Grenzinfopunkts der Euregio Rhein-Waal in Kleve wissen die Antworten auf diese und weitere Fragen. Sie beraten aktuelle, künftige und ehemalige Grenzpendler zum Arbeiten im Nachbarland.

Aufgrund der Corona-Pandemie sind in absehbarer Zeit keine persönlichen Beratungsgespräche möglich

Auch Menschen, die einen Umzug in die Niederlande planen oder dort studieren möchten, können mit dem Grenzinfopunkt Rhein-Waal Kontakt aufnehmen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind in absehbarer Zeit keine persönlichen Beratungsgespräche möglich. Die Möglichkeit, sich individuell beraten zu lassen, besteht dennoch: Dreimal monatlich stehen die Mitarbeiter (potenziellen) Grenzpendlern mit Rat und Tat zur Seite. An jedem ersten und dritten Dienstag eines Monats veranstaltet die Beratungsstelle gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und der niederländischen Arbeitsvermittlung UWV Online-Sprechstunden. Am letzten Dienstag jeden Monats stehen zusätzlich die Experten des „Bureau voor Duitse Zaken“ des niederländischen Sozialversicherungsträgers „Sociale Verzekeringsbank” Rede und Antwort.

Die nächsten Daten für die Online-Sprechstunden sind der 4. und 18. Mai sowie der 25. Mai. Interessierte mit Fragen zum Wohnen, Arbeiten und Studieren im Nachbarland können sich unter 02821/793079 oder per E-Mail an gip@euregio.org einen Termin vereinbaren. Die Sprechstunden sind von 9 bis 12 Uhr (4. und 18. Mai) und 9 bis 13 Uhr (25. Mai).

Mehr Infos unter www.grenzinfo.eu/erw/sprechtage