Kleve-Donsbrüggen. Die Zevens-Stiftung unterstützt den Förderverein des neuen Hospiz’ in Kleve-Donsbrüggen jährlich mit 25.000 Euro – 20 Jahre lang.
Die Zevens-Stiftung hat im Rahmen einer großzügigen Spende ihre Unterstützung für die Hospizarbeit zugesagt: 25.000 Euro pro Jahr stellt die Stiftung dem Förderverein Hospiz Kleve in den nächsten 20 Jahren bereit. Die Gesamtsumme von 500.000 Euro hilft, die laufenden Betriebskosten des sehnlich erwarteten stationären Hospizes zu decken, das die Katholische Karl-Leisner-Stiftung im und am ehemaligen Pfarrhaus in Donsbrüggen errichtet.
Laufende Kosten können finanziert werden
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„Die auf lange Sicht ausgerichtete Spende der Zevens-Stiftung nimmt eine große finanzielle Last von den Betreibern, die sich somit voll und ganz auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können“, freut sich Dr. Angelika Mosch-Messerich, erste Vorsitzende des Fördervereins. „Nämlich die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die Schwerstkranke und Sterbende benötigen.“
Der Förderverein Hospiz Kleve wird mit dem Geld den bald anlaufenden Hospizbetrieb in Kleve-Donsbrüggen mitfinanzieren. Die Betriebskosten eines Hospizes werden zu 95 Prozent von den Krankenkassen getragen, eine Lücke von fünf Prozent muss Jahr für Jahr mit Spenden gedeckt werden. Die Inanspruchnahme der Hospizleistungen bleibt für die Gäste des Hauses damit kostenfrei.
Das stationäre Hospiz, das die Katholische Karl-Leisner-Stiftung derzeit im und am ehemaligen Pfarrhaus in Donsbrüggen errichtet, wird schwerkranken und sterbenden Menschen Platz bieten. Der Bedarf für ein solches Hospiz im nördlichen Kreis Kleve ist groß. Deshalb unterstützt der Förderverein Hospiz Kleve die Errichtung und künftigen den Betrieb des Hospizes nach Kräften.
Zwölf Einzelzimmer werden errichtet
Das geplante Hospizgebäude vereint alt und neu: Zwölf Einzelzimmer werden Platz in einem modernen Anbau des Pfarrhauses finden. Die Planung des modern-geschwungenen Neubaus sieht helle und großzügige Räumlichkeiten vor. Bodentiefe Fenster ermöglichen einen unverstellten Blick in den Bauern- und Staudengarten, der das Hospiz künftig großzügig umschließen wird. Das altehrwürdige Pfarrhaus selbst wird kernsaniert und später vor allem als Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude dienen.
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