Kleve. Die Klever FDP hat in der vergangenen Ratsperiode gute Arbeit geleistet. Kandidat Daniel Rütter kann man das Amt des Bürgermeisters zutrauen.

Die FDP rechnet sich in Kleve Chancen bei der Kommunalwahl aus – und diese Hoffnungen sind auch berechtigt. Die Freidemokraten haben in der vergangenen Ratsperiode eine gute Arbeit gemacht und viele sinnvolle Ideen eingebracht. Beharrlich hat Daniel Rütter in Bildungsfragen für den Elternwillen gestritten und versucht, die ideologischen Fragen auszuklammern. Das dürfte ihm viele Pluspunkte bei den Klever Wählern einbringen. Auch das Personaltableau der FDP kann überzeugen. Mit Maarten Oversteegen hat man nun einen neuen Vorsitzenden gefunden, von dem man sicherlich noch mehr hören wird.

Die anderen Kandidaten sind nicht herausragend

Es ist nicht abwegig Rütter Chancen auf eine Stichwahl einzuräumen. Das Rennen um das Bürgermeisteramt ist diesmal sehr eng. Die Kandidaten Northing, Gebing und Janßen sind nicht unschlagbar und hinterlassen zurzeit keine überragenden Eindrücke.

Daniel Rütter steht für eine freiheitlich-liberale Idee, die wir in unserer Gesellschaft dringend benötigen, und er setzt auch auf soziale und ökologische Themen, die dringend umgesetzt werden müssen. Dafür benötigt man keinen Klimanotstand, dafür benötigt man gute Konzepte und nachhaltiges Arbeiten. Beides haben die Freidemokraten – gemeinsam mit den Grünen – in den vergangenen Jahren im Rat gemacht.