Michael Kumbrink, Einzelbewerber bei der Bürgermeisterwahl in Kleve, setzt sich für eine offenere Arbeit in Rat und Verwaltung ein.

Name: Michael Kumbrink
Alter: 53 Jahre alt
Beruf: Bürokaufmann, Niederlassungsleiter Personaldienstleistung
Persönliches: geboren in Münster, seit 2001 wohnhaft in Kleve, seit 2009 im Rat der Stadt Kleve, Geschäftsführer Heimatverein Reichswalde
Partei: Einzelbewerber

Was sind Ihre politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre?

Es ist mir ein Herzensanliegen, dass sich alle Menschen in Kleve wohl fühlen. Ich will die Bürger einbeziehen: zuhören, mich um sie kümmern, ihre Ideen für Verbesserungen nutzen, denn sie sehen, wo der Schuh drückt. Dazu ist die Arbeit im Rat wie in der Verwaltung offener, transparenter und bürgernäher zu gestalten.

Unsere heimische Wirtschaft will ich stärken: die Ansiedlung neuer Unternehmen, die zu wenig genutzten Chancen aus unserer Hochschule Rhein-Waal für Kleve heben. Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Junge Menschen sollen in Kleve unter besten Bedingungen aufwachsen und nach ihrer Ausbildung oder Studium auch bleiben können – in einem lebenswerten Kleve.

Was ist das drängendste Problem in Kleve, das sofort gelöst werden muss?

Ein drängendes Problem ist die Situation der Klever Feuerwehr, insbesondere der mangelhafte Zustand der Hauptwache. Dazu kommt die Bewältigung der sozialen, wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Coronavirus-Pandemie.

Was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangenen fünf Jahren positiv in Kleve entwickelt?

Wir haben die ersten Schritte in der Quartiersentwicklung gemacht. Hier habe ich mich früh engagiert – Quartiersentwicklung stärkt das Miteinander in unserer Stadt. Eine positive Entwicklung sehe ich auch in der Bewegung junger Menschen, sich aktiv in der lokalen Politik zu engagieren und so die Demokratie zu stärken.