Sandra van der Zweep tritt für die Wählergemeinschaft Bürgerdialog Kranenburg als Bürgermeisterkandidatin an.
Name: Sandra van der Zweep
Alter: 47 Jahre
Beruf: Referentin Krisenkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Persönliche Angaben: Aufgewachsen in Neuss. Studium Internationale Betriebskommunikation an der Universität in Nimwegen. Seit 2015 in Nütterden wohnend.
Hobbys: Eiskunstlaufen, Golfen und elektronische Musik mixen.
Wählergemeinschaft: Wählergemeinschaft Bürgerdialog
Was sind Ihre politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre?
Wir müssen uns um die Leiharbeitern kümmern. Wir müssen dafür sorgen, dass die Leute menschenwürdig untergebracht werden und keine sozialen Brennpunkte entstehen.
Der Durchgangsverkehr muss aus der Großen Straße verschwinden. Der macht den Ortskern unbewohnbar und unattraktiv. Der Ortskern soll zum Verweilen und Genießen einladen. Die gesamte Verkehrsinfrastruktur in der Gemeinde Kranenburg muss so dimensioniert sein, dass sie den Verkehr sicher und flüssig lenkt.
Die Förderung von Regionalität ist uns ein großes Anliegen. Wir müssen auch an unsere lokalen Geschäfte und Anbieter denken.
Klimaschutz ist uns wichtig. Auf kommunaler Ebene wollen wir Neubauten nur dann genehmigen, wenn sie klimaneutral erfolgen. Das gilt für Gebäude für den privaten und den gewerblichen Bereich. Die weitere Versiegelung von natürlichen Flächen muss sehr zurückhaltend erfolgen.
Was ist das drängendste Problem in Ihrer Kommune?
Kommunikation ist das das A und O. Die Bürger müssen bei den Entscheidungsprozessen zeitig mitgenommen werden und mitentscheiden. Ich will, dass die Menschen Vertrauen in das Handeln der Verwaltung und der Politik bekommen. Das gelingt nur, wenn die Verwaltung transparenter kommuniziert und die Bürger mitgestalten lässt.
Was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangenen fünf Jahren positiv in Ihrer Kommune entwickelt?
Da kann man den Ausbau des Glasfasernetzes nennen. Wir hoffen, dass der Ausbau zeitnah fertiggestellt wird. Auch die Euregioschule ist gut für Kranenburg.