Ulrich Knickrehm (BFG) will seine Arbeit der vergangenen Jahre weiterführen. Es seien viele gute Dinge umgesetzt worden.

Name: Ulrich Knickrehm
Alter: 64 Jahre
Beruf: Bürgermeister seit 2015, zuvor Richter
Persönliche Angaben: Seit 28 Jahren verheiratet mit Claudia, 2 erwachsene studierende Töchter (25 und 22 Jahre alt),
Hobbys: Das Meer und die Friesischen Inseln, Pferde, Kochen
Wählergemeinschaft: BürgerForum Goch

Was sind Ihre politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre?
Die weitere finanzielle Gesundung unserer Stadt bleibt eines der wichtigsten Ziele, weil nur eine finanziell gesunde Stadt die Probleme der Zukunft meistern kann. Auch möchte ich das, was ich in den letzten fünf Jahren begonnen habe, zu Ende führen. Dazu gehört die Bebauung unseres Neu-See-Landes einschließlich Ringschluss, die Ansiedlung von großen Gewerbebetrieben mit qualifizierten Arbeitsplätzen im Gewerbepark Weeze/Goch, das Voranbringen der interkommunalen Zusammenarbeit mit den umliegenden Kommunen, und die Innenstadtentwicklung. Hier steht weiterhin die Bebauung des Klosterplatzes an, die ich nicht abgeschrieben habe, und die des ehemaligen Aldigeländes, beides einhergehen mit einem Gesamtkonzept zur Innenstadtentwicklung. Auch wird die Digitalisierung der Verwaltung eine große Herausforderung.

Was ist das drängendste Problem in Ihrer Kommune, das sofort gelöst werden muss?
Die durch die Coronakrise verursachte schwierige finanzielle Situation der Stadt.

Was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangenen fünf Jahren positiv in Ihrer Kommune entwickelt?

Beinahe alles. Wir haben uns aus einer Stadt in der Warteschleife zu einer aktiven Stadt mit viel Entwicklungspotenzial entwickelt. Ob Stadtteilentwicklung in Neu-See-Land mit reger Bautätigkeit, Digitalisierung der Schulen und der Verwaltung, Ausbau des Glasfasernetzes in den Ortsteilen, die Entwicklung des Dorfhauses in Hülm, der Ausbau der Kindergartenlandschaft, die zukunftsweisende Gründung des Gewerbeparks Weeze/Goch mit der Gemeinde Weeze, die rege Bautätigkeit überall in der Stadt und die städtischen Investitionen, in Millionenhöhe.