Jan Baumann (CDU) will Familien in Goch finanziell deutlich entlasten. Unter anderem müssen die Kita-Beiträge sinken.
Name: Jan Baumann
Alter: 45 Jahre
Beruf: Rechtsanwalt
Hobbys: Radfahren, Wandern und Kultur
Partei
: CDU
Was sind Ihre politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre?
Die Kernaufgaben einer funktionierenden Wirtschaftsförderung wahrzunehmen, die Familien in Goch zu entlasten und die Verwaltung „fit“ für die nächsten 10 bis 15 Jahre zu machen haben für mich absolute Priorität. Unbedingt sind die Kindergartenbeiträge herabzusetzen in den kommenden Jahren. Die Wirtschaftsförderung muss sowohl Bestandsunternehmen im Blick haben als auch Neuansiedlungen. Die Sicherung der ärztlichen Versorgung mit Haus- und Fachärzten und des Krankenhausstandortes Goch und auch die flächendeckende Versorgung mit Glasfaser und Mobilfunk sind heute und in Zukunft wichtige Themen für Goch.
Die Planung und Umsetzung der Sanierung weiter Teile des städtischen Straßen- und Wegenetzes wird zudem ein Thema für die nächsten 5 bis 10 Jahre sein. Hier sind auch schon verabschiedete Projekte zügig umzusetzen und Prioritäten zu setzen.
Was ist das drängendste Problem in Ihrer Kommune, das sofort gelöst werden muss?
Die Wirtschaft in Goch aus der Corona-Krise heraus zu stabilisieren und damit Einnahmen und Arbeitsplätze für Goch langfristig zu sichern und auch weitere zu schaffen.
Was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangenen fünf Jahren positiv in Ihrer Kommune entwickelt?
Das bereits lange zuvor in die Wege geleiteten Projekt zur Bebauung im „Neu-See-Land“ wird nach anfänglichen Startschwierigkeiten in der Vermarktung jetzt gut angenommen.