Marco van de Löcht kandidiert für die SPD in Kalkar bei der Bürgermeisterwahl. Hier stellt er sich und sein Programm vor.

Name: Marco van de Löcht
Alter: 46 Jahre
Beruf: Sozialversicherungsfachangestellter mit erster und zweiter Verwaltungsprüfung IHK-Fachberater
Persönliches: verheiratet mit Denise seit 16 Jahren, Kinder Luis (14) und Mara (5), geboren und wohnhaft in Altkalkar; Hobbys: Badminton, Alt-Herren-Fußball, Mud Masters Long-Runs, Vereinsarbeit beim SuS Kalkar
Partei: SPD

Was sind Ihre politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre?

Damit die Stadt Kalkar in den nächsten fünf Jahren handlungsfähig bleibt, muss so schnell wie möglich der gesamte Verwaltungsbereich auf Digital 4.0 umgestellt werden. In den 2020ern muss die tägliche Arbeit ohne geschriebene Buchungsanordnung möglich sein. Es müssen Freiräume für die sich immer schneller ändernden Arbeiten geschaffen werden. Manche Tätigkeiten fallen weg, andere neue kommen hinzu. Weithin müssen endlich Projekte abgeschlossen werden. Die Projekte Wisseler See und die anstehenden Neubauten von Feuerwehrgerätehäusern müssen weiter angeschoben werden. Das Integrierte Handlungskonzept und die Umgestaltung des Griether Marktes sind für Kalkar zukunftsweisend. In Kalkar muss dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Hier stehe ich für eine subventionierte Förderung für in Kalkar Gebürtige sowie Rückkehrer in ihre Geburtsstadt.

Was ist das drängendste Problem in Kalkar, das sofort gelöst werden muss?

Problematisch ist der Schulstandort Kalkar zu sehen. Hier müssen dringend die Grundschulen modernisiert und das Problemfeld Kalkarer Realschule angegangen werden. Kalkar darf sich nicht für die Sicherung des Schulstandortes auf mehr als die Hälfte auswärtiger Anmeldungen verlassen. Kalkarer Kinder sollten in Kalkar zur Schule gehen.

Was hat sich aus ihrer Sicht in den vergangenen fünf Jahren positiv in Kalkar entwickelt?

In den letzten Jahren sind keine größeren Arbeitgeberabwanderungen mehr zu verzeichnen. Das Gründungszentrum ist gut ausgelastet. Rückläufig ist die Gesprächskultur der politischen Gremien untereinander und meiner Meinung nach auch nicht weiter so tragbar.