Günter Pageler kandidiert für die Freien Bürger für Kalkar bei der Bürgermeisterwahl. Hier stellt er sich und sein Programm vor.

Name: Günter Pageler
Alter: 61 Jahre
Beruf: Berufssoldat, seit 1. Januar 2009 im Ruhestand
Persönliches: verheiratet seit 9. Mai 1980 mit Aenne Pageler, zwei Kinder, beide verheiratet, fünf Enkelkinder im Alter von sechs bis elf Jahren; Hobbys: Garten, Kochen, Fahrradtouren, Unternehmungen mit der Familie, gemütliche Zusammenkünfte mit Freunden und Nachbarn; Ehrenämter: Flüchtlingshilfe „Kalkar hilft“, Beginenhof „Essen auf Rädern“, Fahrer „Bürgerbus Kalkar“, Geschäftsführer St. Martinskomitee Kalkar
Wählergemeinschaft: Freie Bürger für Kalkar

Was sind Ihre politischen Ziele für die nächsten fünf Jahre?
Der Neubau des Bau- und Betriebshofes hat allerhöchste Priorität, hier arbeiten Menschen zurzeit unter nicht akzeptablen Rahmenbedingungen, ähnlich verhält es sich mit den Feuerwehrgerätehäusern. Die Frauen und Männer der Feuerwehr riskieren ihre Gesundheit oder womöglich ihr Leben, es ist also unsere Pflicht, ihnen eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Gleichzeitig gilt es, die Projekte des Integrierten Handlungskonzeptes umzusetzen.

Was ist das drängendste Problem in Kalkar, das sofort gelöst werden muss?
Eigentlich sind es zwei Dinge. Das eine ist die Verbesserung und Erweiterung der Freizeitangebote für unsere Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und das andere ist eine konsequentere und gerechtere Ahndung von Ordnungswidrigkeiten. Beides betrifft die Mitmenschen unmittelbar.

Was hat sich aus Ihrer Sicht in den vergangenen fünf Jahren positiv in Kalkar entwickelt?
Durch die neue Zusammensetzung des Rates muss seit 2014 mehr diskutiert und Überzeugungsarbeit geleistet werden, um Mehrheiten zu schaffen. Das macht die Ratsarbeit interessanter, und so haben auch mal kleinere Fraktionen eine Chance, ihre Anträge durchzubringen. Außerdem werden die Bürger wesentlich mehr in Entscheidungsprozesse mit einbezogen. Und es ist uns gelungen, im Vergleich zu anderen Kommunen, den Großteil der geflüchteten Menschen gut zu integrieren.